letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3


04
September
Kalender
Auf dem Pult des Richters liegen, völlig durcheinander gestapelt, Jahreskalender auf Pappplatten (nicht in Stanniol verpackt) von 1971 bis 1996.

 
 
02
September
Unkritische Kunst
Ich mag ja keine Kunst, die politisch ist. Politisch sollen gerne Texte und Bücher sein. Arte heißt irgendwie Kunst. Und Arte macht deshalb vielleicht unkritische Dokus. Gestern eine über David Hasselhoff, kein Wort über seinen Alkoholismus. Vor Tagen eine andere über Birkenstock, wo nur Hippies gehuldigt wurde, kein Wort über die "unsägliche Nazivergangenheit".

 
 
02
September
Wassertier
Wie der Mensch, absolut kein Wasser- oder Lufttier, sich wider seine Natur zum Schwimmen oder Fliegen zwingt und dann in diesen erworbenen Künsten höchsten Genuss empfindet.

 
 
30
August
Schöne Künste
Vor allen Hobbies beneide ich die Musik, als Ode an die Schönheit an sich, in ihrer abstraktesten Form, am meisten. Jede, die sich Zeit für Musik nimmt, huldigt der Schönheit - und ich huldige damit ihr. Und mit ihr meine ich jetzt ihn, den Künstler. Gendern kann schön sein, wenn man einfach wild die Geschlechter durcheinander würfelt. Das stört niemals den Fluss, verwundert aber gelegentlich doch, aber zu Recht.

 
 
29
August
Berliner? Schnauze!
Vorteil von Berlin: Man gewöhnt sich an die Ruppigkeit und allen anderen kommen einem übertrieben freundlich vor.
Der Alltag fühlt sich so einfach normal an, das tut er ja für jeden überall. Aber überall außerhalb Berlins ist es plötzlich unglaubwürdig nett.
Denkt man mal 5 Sekunden länger als ich über meine Blogposts, ist das auch ein Argument für schlechtes Essen, Hässlichkeit und ein allgemein qualvolles Leben - sofern man sich irgendwie daran gewöhnen kann.

 
 
28
August
Bad
25k Budget meines Projektes liegen noch in einer Bad Bank, die jetzt kurz vor der Pleite steht - weil sie eben zu bad war. Doch wie bekomme ich das Geld da jetzt raus?

 
 
27
August
Erfahren
Was Autofahren so unangenehm macht, ist das Gefühl, sich jeden Kilometer erfahren zu müssen. Man kämpft sich vorwärts, man zählt runter wie viel noch fehlt. Freiheit ist was anderes.

 
 
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Last update: 21. Dez, 15:08
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