letzte Kommentare: / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals / Außer Lesen... froschfilm


23
Januar
Griff nebens Klo
Stuckiman und Suter - die ideale Lektüre für die Morgen-, Mittag-, und Abendtoilette. Als Buch würde ich das nicht unbedingt bezeichnen, aber es funktioniert wunderbar als besserer Zeitschriftenersatz. Immer ein paar leichtfüßige, auch kluge und verrückte Gedanken zu einer schönen Mischung aus Ernst und Belanglosigkeit. Kann man immer schnell weglegen und jederzeit wieder zugreifen. Greifen Sie zu!

 
 
22
Januar
Wollen was man will
Seinen Punkt machen wollen. Wollen, dass Partner, Kind, Freunde das wollen, was man selbst will. Jetzt. Die Erwartung ist da, natürlich will man, was man will, wenn man mal was will. Dieses Anspruchshaltung ist schon allein durch sich selbst begründet, aber selten einlösbar - woher sollen andere wissen, was man will und es gleichzeitig selbst wollen? Vielleicht ist das Maximum, was man erwarten kann, dass niemand häufig etwas will. Dann bleibt Raum für interesselose Fürsorge, weil man ja sonst nichts vorhat.

 
 
21
Januar
Geschmack
Max Goldt sei geschmäcklerisch, hörte ich vor vielen Jahren in einem Radiointerview über ihn, den Interviewverweigerer. Ich nahm das Wort vorsichtig in meinen aktiven Wortschatz auf, aber erst jetzt wird mir klar, wie absurd die Bezeichnung von Max Goldt als "geschmäcklerisch" ist. Er ist ja die Definition davon, Geschmacksurteile auf die Spitze zu treiben. Diese Eigenschaft bei einem humoristischen Stilkolumnisten zu kritisieren hat daher weder Sinn noch Geschmack.

 
 
20
Januar
G.
Mein lieber Schwan/Scholli/Gesangsverein umgehen die Gotteslästerung von Gott.

 
 
19
Januar
Home alone
Swipe to home hängt irgendwie. Ich presse und schubse mit wildem Schwung, aber der Bildschirm zuckt nur ein bisschen.

 
 
18
Januar
Freiheit
Handyfreier Tag heute. Ich mache ja kein Doomscrolling, halte mich für vernünftig in meiner Mediennutzung. Aber eine gewisse Newsletter-Sucht kann ich nicht abstreiten. Ein Tag ohne Handy gibt mir tatsächlich mehr Freude und Freiheit, als ich angenommen hätte.

 
 
17
Januar
Dengel, Dengel
90% Arbeitszeit, jeder zweite Freitag frei. Wie geil ist das denn? So mittel, bisher dengle ich nur rum und mache Sachen, die ich sonst auch irgendwie hingekriegt hätte, nur langsamer.

 
 
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Last update: 14. Jul, 09:15
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