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07
November
Rhythmus
Film bestehen zu einem großen Anteil aus Leerszenen. Blicke, durch-die-Türe gehen, auf der Straße. Interessant fände ich es, aus einer netten Hollywood-Komödie alle Szenen, in denen die Handlung nicht vorangeht, rauszuschneiden. Der Film dürfte von 2h auf eine halbe Stunde schrumpfen. Bestimmt hat das schon wieder jemand gemacht und ich bin gar nicht visionär, was alberne Remix-Filmkunstprojekte angeht.

 
Sie haben sicher recht, Froschfilm, was die reine Informationsübermittlung angeht. Anders als Maschinen, brauchen aber menschliche Informationsrezeptoren viel Zeit, um diese Information zu empfangen, zu verarbeiten und mit anderen Informationen zu verknüpfen. Der Schlüssel liegt im Verknüpfen: hier ist bisher (?) das menschliche Gehirn Computersystemen überlegen - und das braucht das seine Zeit, und die wiederum wird aus Leerszenen bezogen. Die Redekunst Willy Brandts war in seinen Pausen begründet: "Seine Pausen macht ihm keiner nach". Pausen können auch Informationen transportieren, siehe das banale Beispiel von Insterburg & Co.: "Ich liebte ein Mädchen aus Schweden, das konnte französisch ---- reden."
schwester
In Anlehung an den Mutterwitz des Vaters: Schwester können sie mir einen Blasen --- oder Nierentee bringen?
 
...sagte gestern Coccinella zu mir.