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29
November
Hallowach Packung (gibt es nicht)
Mikroökonomik II ist genau die richtige Vorlesung für den Wochenstart. Hier wird man mitgerissen und wachgekalauert, hier ist man ständig aufgefordert selbst was zu sagen und hier geht's um spannende Alltagsprobleme. Heute gab es zahlreiche Tipps zum Gebrauchtwagenkauf: (Auf Englisch heißen die Karren "lemons" auf deutsch kann man "Gurke" oder anscheinend auch "Möhre" sagen. Warum ist bloß dieses Gemüse so schlecht konnotiert?) "Also, achtense immer auf Haarrisse. 10 km fahren, dann rauf auf die Hebebühne, da sieht man sofort wenn das leckt!"
Auch der "moral hazard" bei Versicherungen war wieder ein Thema. Belustigend die Beispiele aus dem Publikum: 1. Eine Lebensversicherung abschließen und dann einfach Fast-Food essen. 2. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen und sich dann die Hände abhacken. 3. Einfachstes Beispiel: Mit dem Auto jemand hinten drauf fahren. Auch wenn die Beispiele nicht ernst gemeint waren, eines wurde an lässig-überheblichen Tonfall deutlich: Wenn man nur Ökonomie studiert, wird man über die permanente homo oeconomicus-Denke mit der Zeit zum Arschloch.
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