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14
Januar
Tiere in Kinderbüchern
Was man sich auch mal fragen könnte: Warum sind eigentlich Tiere in Kindergeschichten so überrepräsentiert. Sind sie irgendwie besser für Kinder geeignet als Menschen? Sind sie irgendwie näher an Kindern, weil sie dümmer sind? Gibt es auch Länder, in denen keine Tiere in Kindergeschichten vorkommen? Oder ist das eine universelle Konstante?
Meine universaldilettantische Theorie dazu:
Es gibt doch schon seit der Antike Tierfabeln. Vielleicht ist das was Archaisches. Kinder mögen ja auch Märchen und Geschichten von Hexen und Zauberern, das Irrationale, das scheinbar Unmögliche und Unerreichbare. Eine Geschichte, die sich unter Tieren abspielt ist nicht so festgelegt auf einen Kulturkreis, eine soziale Schicht, eine spezifische Lebenssituation oder eine historische Epoche. So können universelle Botschaften besser transportiert werden.
Klingt überzeugend, würde aber auch für Erwachsene funktionieren. Nur die wollen es irgendwann realistisch haben.
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