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13
März
Gefallen wollen
Gibt es wirklich so viele arme Frauen und Männer, deren Hauptziel es ist, anderen zu gefallen und die das durch möglichst geschmeidige Anpassung an die Erwartungen der anderen zu erreichen glauben? Und das, obwohl alle Filme, Bücher, Medien permanten das Gegenteil beschreien? Es müsste doch recht schnell klar sein, dass mit einer Strategie der Anpassung niemand gewinnen kann. Vielleicht bin ich mal wieder ein unsensibler Ego-Shooter (und mag die Doppelbedeutung dieses Wortes).
03
März
Gleich
Es kommen jetzt die Zeit, wo die Tochter Dinge macht, die in einer zusammenfassenden Beschreibung nicht mehr von denen zu unterscheiden sind, die ich gerne mag. Eine Zurück-in-die-Zukunft Party mit Gesang, Tanz und VR-Spaß, Freunde übernachten und freuen sich morgen am Geräusch des gemeinsamen Zähneputzens.
09
Februar
Ein guter Freund
Viel besungen wurde die Freundschaft bereits. Ich stimme ein und füge hinzu: Sie ist eines der wenigen Dinge, denen ich einen Wert an sich zugestehen würde. Warum wenige Dinge? Weil "Wert an sich" meist bloße Behauptung bleibt, wenn irgendwer irgendwas wichtig findet und das nicht genauer begründen kann. Warum Freundschaft? Weil es hier stimmt: Der Wert der Freundschaft geht über die Personen, mit denen man befreundet ist hinaus. Man würde gar nicht alle Personen besonders mögen, mit denen man befreundet ist, aber die Freundschaft macht sie wertvoll. Die Freundschaft ist hier also ein Wert an sich, unabhängig von der Person.
23
Januar
Die vier Stufen der Coolness
Sie verstehen nichts, was als cool gilt, im Ansatz und lehnen es als „unpraktisch“ oder unnötig ab.
Sie verstehen zwar, was cool ist, wehren sich aber innerlich gegen die Maßstäbe dieser Welt und machen vielleicht gelegentlich scherzhaft mit, scheitern dabei aber notgedrungen (mein Level). Sie verstehen was cool ist und können mitmachen. Sie sind cool geboren. Und alle wollen geliebt werden.
20
Januar
Kern
Nicht gerade deutsche Kernkompetenz: "If there’s one type of person we admire, it’s the person who’s able to get things done without even trying."
02
Dezember
Dramen
Umzüge habe ich immer als Dramen empfunden und mich dabei läppisch gefühlt, sonst wohl nix los in meinem Leben, so auf die Art.
Mein verehrter Weblog, die Vigilien erklärt es besser, genauer, interessanter, sanfter, tiefer, ja, literarischer: "Umzüge sind bekanntlich nicht zu bewerkstelligen; der verrückte logistische Aufwand, ein ganzes ordentliches Leben in Kisten zu packen und von fremden Leuten herumtragen zu lassen, wird noch übertroffen vom emotionalen Aufwand, alle eigenen Gegenstände einmal anfassen zu müssen und eine Entscheidung zu fällen. Das Glück, die Schuld, der Schmerz an den Gegenständen, kurz ihre gesamte unermessliche Melancholie, wird so aufgescheucht und neu auf die Seele losgelassen, aus den Schubladen und Fächern heraus: Das hält niemand aus."
15
November
Studentenleben forever
Ein schöner Aspekt am Studentenleben ist auch die relative Gleichheit. Die BWLer mit BMW gibt es zwar, sie werden aber eher geschmäht. Es geht meist noch nicht um Geld, sondern um interessantere Dinge.
09
Oktober
Optimierungshass
Durch die Gazetten und Blogs schallt in meiner Filterblase der Hass auf die Selbstoptimierung, die uns unterjochen würde. Frei machen solle man sich, von diesen Zwängen! Dabei ist Selbstoptimierung doch per se nichts Schlechtes. Sicher, manche übertreiben es, verkrampfen, gehen an den Ansprüchen kaputt. Aber Ideale wird es immer geben, die gehen auch nicht mit dem Argument weg, dass sie anstrengend zu erreichen seien.
04
Oktober
Studentenleben
Das Studentenleben. Manchen, ja, ehrlicherweise mir, ist es ein Ideal der Freiheit, Bildung und relativen Bedürfnislosigkeit. Diese, also ehrlicherweise ich, haben sich erstaunlicherweise viel weniger intensiv in die Auskostung dieses Lebensstils geworfen als die anderen, die es als eine möglichst zügig zu überbrückende Phase auf dem Weg zu mehr Wohlstand angesehen haben.
29
September
Letzte Woche
Letzte Woche noch sprang ich vom 10 Meter Turm. Vor mir war ein junges Mädchen dran, das sich ungelogen und ohne Übertreibung 5 Minuten Zeit genommen hat. Immer wieder Angst hatte. Die Menge tobte, feuerte an, gab zwischendurch auf, fiebert mit. Endlich sprang sie, es war die größte Freude für alle und ihr Triumph.
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