letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3


04
März
Ungesund
Meine Sympathien für die Menschen mit einfachen Berufen und kompliziertem Leben. Die, denen Entscheidungen nicht leicht fallen. Die einen Job zum Leben brauchen, nicht weil sie "Personalverantwortung" übernehmen wollen (wie kann man so etwas ernsthaft wollen - über andere zu bestimmen?). Die Fremden im System. Auch die Eigenbrötler, die Suchenden. Auch die, die ihren Beruf lieben. Die überhaupt lieben. Immer wieder.

 
 
20
Februar
Sofakauf
Es weiß doch jeder aus den Lügen von Film, Literatur und Fernsehen, dass ein bürgerliches Leben nicht glücklich macht. Warum streben dann so viele danach und erheben ihren Irrtum sogar zur normativen Forderung? Und warum bringen sie erst ihren Kindern bei, dass dieser bürgerliche Besitz nicht wichtig ist, verlangen dann später aber, dass man ihn wichtig findet?
Diese Dinge kann man kaufen, wenn man alt ist, meint ein Freund. Aber selbst dann gibt es doch bestimmt Besseres zu tun.

 
 
12
Februar
Subtilitäten
Ich kann noch so plump sein, man legt es mir als subtil und hintersinnig aus. Plump ist wegen der Subtilität meines Umfeld das neue subtil und, wie schon so oft beklagt: Alt ist das neue neu.

 
 
05
Februar
Erkenntnis Zwei
Kinderhaben bringt nicht die Kindheit zurück, es macht erwachsen.

 
 
28
Januar
Erkenntnis
Der nicht nur vergebliche, sondern paradoxe Kampf um die eigene Unschuld.

 
 
17
Januar
Alkohol
Gestern wollte ich feiern und keinen Alkohol trinken. Es klappte hervorragend, Alkohol ist für gar nichts gut, wenn man nicht schüchtern ist.

 
 
15
Januar
Energie!

 
 
14
Januar
Menschen
Gestern zur Nacht traf ich Menschen, die ich seit vielen Jahren nicht gesehen hatte. Menschen ändern sich selten, meistens schärfen sie sich und damit auch meine Sympathien für sie. Und die liegen bei den Suchenden, Tastenden und wohl leider auch den Unzufriedenen.

 
 
11
Januar
Bescheidenheit
Wer, wie ich, eher auf der Suche nach den Untertönen ist und ein bescheidenes Leben dem gängigen Ideal des viel Erlebens vorzieht, sollte sich mehr darum bemühen, die Untertöne auch wirklich wahrzunehmen. Sonst hat er nachher weder Innerlich- noch Äußerlichkeit.

 
 
08
Januar
Sprache ist alles
Nach über fünf Jahren wird es Zeit für die ersten Wiederholungen in dieser Dauerwiederholungssendung. Sprache ist alles. Ich will wieder mehr italienisch reden und so werden, wie die Coolen zweiten Typs. Auf deutsch geht das nicht mehr, da ist mein Charakter schon fixiert.

 
 
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Last update: 21. Dez, 15:08
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