Neulich las ich: Wenn man den Körper merkt, ist er krank. Einen gesunden Körper fühlt man nicht. Das stimmt. Vielleicht gilt das auch für den Geist? Die Klarheit des Fieberwahns.

Einfach immer das Gegenteil von dem machen, was gerade alle machen, ist zwar nicht genial, aber doch ein ganz guter Ansatz.

Dass der akademische Ansatz zu manchen Themen eben inhärant passt (Philosophie!) und zu manchen eben leider eher gar nicht (SQL Grundlagen). Bzw. ich mag ihn bei manchen Themen, z.B. philosophischen. Wenn ich mal schnell etwas mehr SQL lernen will, brauche ich aber keine Begriffsklärung sondern Beispiele.

Kann man gar nicht oft genug drauf hinweisen: Los, meine zwanzig Lesefröschlein, los, lest das "Best of Feuilleton 2012" vom Umblätterer! (Und Facebook-Adepten, findet den Link, indem ihr auf den Link klickt!)

Menschen mit feiner Beobachtungsgabe, aber ohne Reichtum an Ausdrucksfähigkeit gibt es nur scheinbar. Die Grenzen der Sprache sind eben auch Grenzen der Beobachtungsgabe.

[eben auch]

Ist ja irgendwie albern, hier meinen 20 Leserlein etwas zu empfehlen. Aber gelegentlich bin ich halt albern. Heute daher live.hackr, an dem Jahresrückblick von 2012 hab ich mich gestern nacht festgelesen. Selten so viel so Kluges über das Web und Google gelesen. Oder: Einfach nicht das übliche Geseier. Link zum Einstieg also: http://hackr.de/url/selection-2012

Ein Entwickler habe einen Webshop für die Kirche geschrieben, dort sei auch das Papamobil als Matchbox-Auto angeboten worden. Die besten Ideen habe immer der Papst persönlich gehabt. Als er das erste Matchbox-Modell des Papamobils sah, habe er geweint.

Dank, den man nicht möchte: Jemand dankt einer Frau für die Unterstützung vor, während und nach der Arbeit.

Billigfliegen, gibt's noch nicht lange, wird's vermutlich nicht mehr lange geben. Soll man das jetzt ablehnen als ökologischen Unfug, oder die Situation ausnutzen? Man argumentiere hier nicht mit der Umwelt, der sind Personen in Flugzeugen echt egal.

Immer wieder auf Konferenzen die Erkenntnis, wie wichtig es ist, zu albern. Wer das bei seinem Thema nicht kann, hat oft wenig verstanden.

[wiederholte Erkenntnisse]