Weißt du wie viel Sternlein stehen. Gott der Herr ein Erbsenzähler. Und die Menschen sind ihm anscheinend egal.

Sehr stinken und sehr nett sein ist kein Gegensatz, wie unsere Nachbarn beweisen. Es verdutzt mich dann doch, wie sehr mich wundert, dass ich Stinken schlimm finde. Ist doch nur eine Äußerlichkeit und man hat mir erfolgreich beigebracht, dass Äußerlichkeiten nicht zählen. Aber wahrscheinlich reicht "sehr nett sein" auch als Innerlichkeit nicht. Muss wahrscheinlich noch mindestens "interessant sein" dazukommen.

Überhaupt müsste man mehr über diese Bäume schreiben.

Echt Äste verästeln sich eben doch noch einen Tick komplexer als Fraktale.

Microsoft ist böse, dennoch schreibe ich (noch) in Word für Windows. Die imperialistische Bosheit zeigt sich jetzt, da mir Word alle zehn Minuten vorschreiben will, ich hätte meinen Text auf US- und nicht auf UK-Englisch zu verfassen. Argh.

Und die Klarheit der Luft leuchtet über ihnen.

Seit langem mal wieder ferngesehen und eine Qualitätsdebatte für nötig befunden. Nicht, weil die Tagesthemen im Teletubby (na gut, eher Sendung mit der Maus)-Stil erklären, was Bürgerrechte sein könnten. Auch nicht, weil die Tatort-Dialoge unglaublich gestelzt geschrieben und gesprochen werden, sondern die unglaublich zittrigen Schwenks beim Tatort, Tagesschau und sogar bei den Trailern zwischen drin. Schauen Sie mal per Beamer fern, sie werden es auch bemerken.

Nicht nur zieht die Zeit, die sich selber gern kursiv geschrieben sieht, vorschnell Bilanz des Jahrtausends, nein sie lässt das Jahrtausend auch am 9.11.2001 beginnen. War an diesem Novembertage irgendwas los? Hab ich was verpasst?

[Kritik ist so leicht und billig.]

Die Zeit, von der ich immer besser verstehe, warum man sie auch "alte Tante" nennt, kündigt auf dem Titelblatt ihrer aktuellen Ausgabe "eine erste Bilanz des Jahrtausends" an. Meinen die das ernst oder hat ein Layouter Jahrzehnt mit Jahrtausend vertauscht?

Plötzlich ist alles an der geliebten Coccinella so riesengroß.