letzte Kommentare: / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall / Frau Fabry gefällt... c. fabry


27
April
Prod
Überall Tipps, wie man leichter, effizienter durchs Leben kommt, produktiver ist. Produktivität ist wirklich nicht mein Problem. Ich habe angeblich eher zu viel davon. Ich habe eher zu viel Zeit und suche nach interessanten Dingen, kann mich aber selten so langfristig für die Dinge. "Everybody's sick for something that I can't find fascinating" stimmt für mich traurigerweise und da stört mehr Effizienz nur.

 
 
26
April
Male Gaze
Ja, angeglotzt werden wollen viele nicht, denn staring is caring und von manchen wünscht man sich eben keine Care Arbeit.

 
 
25
April
Nichtwahl
"Ob man lachen oder weinen soll ist eine Wahl, die man nicht hat." Ist das ein Bonmot, das ich mir schützen lassen soll? Wahr genug ist es, paradox genug auch. Es hält jeden Vergleich stand - und ich muss es wissen, denn ich hab schon einige gehört!

 
 
24
April
Multikulti Headline
Aha:
“Japandi” — an interior design aesthetic combining Japanese and Scandinavian styles — is getting popular in Australia.

 
 
23
April
Namensmechaniken
Einer der beliebtesten Einträge in diesem Weblog besteht aus einer schlichten Liste aus Namen von ehemaligen Studierenden meines Studiengangs. Eine Wahrheit, die Max Goldt aussprach, ist die Konstruktion bemerkenswerter Namen durch den Austausch eines Konsonanten und die direkt damit zusammenhängende Ausstrahlung der Namensträger. "Natthias Neutert" wird genannt oder "Jonika Jahrs". Solche Namen sind Prädiktoren für Erfolg. Mich erfreut seit einiger Zeit der Name des garantiert äußerst erfolgreichen Ex-Kollegens "Timon von der Thüsen".

 
 
22
April
Kafkaesk
Seit "Braunschlag" mag ich den Regisseur David Schalko. Ein großer Kafka Fan war ich bisher nicht, aber wusste seine Schrägheit und seinen Status in der deutschsprachigen Literatur zu schätzen. Bei allem, was im deutschen Fernsehen läuft, bin ich erstmal skeptisch. Fast alles ist auch Mist, egal auf welchem Sender. Die neue Kafka Serie ist aber gut. Angemessen verschroben, wunderschön artifizielles Bühnenbild, schlaue Strukturierung, gute Schauspieler und Kafka Zitate werden intelligent eingeflochten. Da bleibt mir nur die langweiligste Kritik: 30 min. pro Folge hätten gereicht, die Beschränkung auf 6 Folgen insgesamt passt.
Hier eine Profikritik:
https://taz.de/Kafka-in-der-ARD/!5996326/

 
 
21
April
Immersion durch Aktion
Vielleicht bin ich auch zu stumpf geworden für Konzerte. Sie dringen nicht mehr zu mir durch. Selbst das Gruseln fällt mir schwer, die nächtliche Radfahrt durch den Humboldthain verliert bei der x-ten (x.ten?) Wiederholung an Intensität. Ich empfinde eher bei Aktivität. Der Karaokeabend gewinnt gegen das Konzert. Egomane bin ich, der sich selbst auf einer Bühne fühlen will, nicht der empfindsame Conaisseur der Künste anderer Menschen.

 
 
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Last update: 27. Apr, 14:44
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