letzte Kommentare: / Die gehen nur langsamer... texas-jim / Ich mag solche Filme... froschfilm / "Niemand würde... damals


20
Januar
Im Fluss
Das beruhidgende Gefühl des Funktionierens einer Stadt bei der Beobachtung des ruhigen Verkahrsflusses. Das sprichwörtliche Uhrwerk ist mir vor Augen: Autos, Lastwagen fahren und bremsen, bringen Menschen und Dinge zu Orten.

Wie hier, nur echt. Selbst in Berlin:

https://www.youtube.com/watch?v=VF8LMQQ0rEw

 
 
16
Januar
Distanz
Man entkommt der zunehmenden Distanz zu den Menschen nicht, die sich beim Erwachsenwerden einstellt. Irgendwann ist man wer und wird als solcher angeschaut, da nützt kein Bemühmen um flache Hierarchien oder Verzicht auf Statussymbole. Vielleicht ist man glücklicher, wenn man die Distanz umarmt. Wenn man die Statussymbole, die der Abgrenzung dienen, genießt. Selbst mit den Freunden und Bekannten aus älteren Zeiten wächst die Professionalisierung der Beziehung. Man muss Termine suchen, organisieren, Urlaube planen. Verrückt wird wohl, wer das alles ablehnt. Einige wenige werden auf die gute Art verrückt.

 
 
15
Januar
Haarig
Ein letztes Mal zum Barte. Mit ihm schwund meine Fähigkeit zu Pfeifen. Das fand ich schade, ich pfiff gerne dann und wann ein lustiges Liedchen, wenn ich in der Stimmung war. Doch - horribile dictu - meine Fähigkeit zu pfeifen kehrte mit dem Verlust des Bartes nicht wieder.

 
 
13
Januar
WiFi Namen
Eine Scherzform der Nullerjahre waren Namen für Wifinetze. Die Schwundformen davon kommen noch heute in meinem Hause an: Dumpfelnet, Erste Posaune, Juicy Brain, Spartacus. Nur an einen Namen aus meiner Vergangenheit erinnere ich mich noch. Als ich meinen Arbeitsplatz in einem eher unattraktiven Gebäude hatte, lautete ein WiFi Name aus der Nachbarschaft "Bunckerblick".

 
 
12
Januar
Common Nonsense
Vorfreude ist überhaupt nicht die schönste Freude. Es gibt wohl kaum ein traurigeres Sprichwort. Vorfreude beinhaltet ja immer auch einen Anteil an Qual in Form des begehrenden Vermissens von etwas. Die schönste Freude ist doch ziemlich sicher momentane, spontane, unhinterfragte Freude. Mit dem falschen Sprichwort will man vermutlich nur Kinder ruhig stellen und zur Geduld ermahnen und scheut zu diesem Zwecke vor dreisten Lügen nicht zurück.

 
 
11
Januar
Schonungslos verknappt
Aus unerfindlichen Gründen pumpt ein Fahrzeug Unmengen Wasser auf die Straße. Es sind Schilder aufgestellt die schlicht besagen: "Wasser Fahrbahn". Nichts wahrer als das!

 
 
10
Januar
Hell, yes!
Eine übliche Beschwerde beklagt sich darüber, man wolle nicht ständig die Probleme anderer Leute lösen. Ja was denn bitte dann? Will man eigene Probleme? Oder nur die eigenen lösen? Wie einsam ist das denn? Probleme anderer Leute: Her damit! Dies wird ein sinnvolles Leben!

 
 
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Last update: 18. Okt, 09:45
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