letzte Kommentare: / Ich mag solche Filme... froschfilm / "Niemand würde... damals / Ein guter Gedanke c. fabry


04
August
Kultrad
Neben meinem Stevens Rad aus dem Jahre 2000 parkt jetzt ein neues. Ich erkenne: Stevens ist dem Lenkstangen-Hersteller "Cult" treu geblieben, kauft aber seine Gepäckträger nicht mehr bei der mir phonetisch lieben Marke "Bor Yueh", die ich hier schon 2017 gepriesen habe:
https://froschfilm.blogger.de/stories/2632872/

 
 
03
August
Urlaubsparadoxon
Urlaubsreif ist man eigentlich nur, wenn man schon sehr entspannt ist. Nur dann kann man den Urlaub genießen. Geht man gestresst in den Urlaub, funktoniert der Urlaub schlecht: Ein aktiver Urlaub stresst einen noch mehr, wenn man vorher nicht entspannt war und der entspannte Urlaub lässt sich nicht genießen, weil man dauernd daran denkt, dass man eigentlich arbeiten sollte. Der einzige Ausweg ist nach alter Großväter Sitte drei Wochen rumzuliegen. Dann kommt die Entspannung in der dritten Woche. Angeblich. Hab ich noch nie versucht, könnte aber des Paradoxons Lösung sein. Allerdings hat man dann auch wirklich drei Wochen mit rumliegen verbracht, das will heute fast niemand mehr. Nur in Filmen schaut man sich diese Art der Langeweile gerne an.

 
 
02
August
Maschinenseelen
Die seelenlose Schaltung neuer Fahrräder. Klick und sofort springt die Kette um. Beim Rad meiner Treue kenne und fühle ich jede Schwergängigkeit, jede Verzögerung. Ich weiß, wo ich der Kette ein wenig nachhelfen muss. Ich fühle mein Rad, es gehorcht mir nicht wie eine Maschine.

 
 
27
Juli
Rebranding
Warum sich der Wasserrutschen-Hersteller "Hartwigsen" wohl in "Aquarena" umbenannt hat?

 
 
24
Juli
Klangpoesie
Für solche Lautfreuden lese ich gerne die Reginonalzeitung:
„Petition fordert Vergrämung der Saatkrähen“

 
 
21
Juli
Beleidigungsbranding
"Weiße Voll Nuss" - bin ich der einzige, der in diesem Schokoladennamen eine Beleidigung raushört? Isch bin Kreuzberg, du weiße Vollnuss!

 
 
19
Juli
M:I mögen
Ich wollte den neuen Mission Impossible nicht mögen. Fallout, der Vorgänger, war zu gut, zu knackig und rund, das konnte man nicht einfach mit "noch mehr von allem" toppen.
Am Anfang fühlte ich mich bestätigt: Das war alles sehr wirr, oft ähnlich gesehen, aber jetzt noch länger, noch überdrehter und dabei wirkte es nicht elegant, sondern erstaunlich billig und eher klebrig als flüssig in Dialogen und Wendungen. Am Ende hat mich der Film aber doch gekriegt, eher überfahren. Mit physischer Gewalt hat er mir in der letzten Szene ungewollte Schreie entlockt und vor dem gezeigten Wahnsinn und seiner Wirkung musste ich dann doch kleinbeigeben.

 
 
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Last update: 22. Sep, 12:17
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