letzte Kommentare: / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals | ![]() |
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06
November
Oberflächen
Wie ich den Freunden der Oberflächen, der schönen Dinge, gerne Oberflächlichkeit unterstelle. Simple Freude an Schönheit, ja, die darf man schon haben, die ist auch nicht an sich schlecht. Aber was nicht in Sprache formulierbar ist, kann nicht "deep" sein, denke ich - und ahne, dass mir vielleicht nur das Sensorium für die Tiefe der Oberflächen fehlt.
05
November
Ortsnamen
Wir fuhren vorbei an Karstädt, Mankmuß, Sargleben, Nebelin. Und freuten uns an deren Namen.
04
November
Kult
Bücher, Möbel, Räume - keine Gadgets. Es zeigt sich Weisheit und Kultur in Kaufentscheidungen.
03
November
Alles verbieten!
Sorry, das drängt sich zu hart auf:
"Innenministerin Faeser verbietet Hamas" Warum nicht gleich auch noch Antisemitismus verbieten? Und Kriminalität? Die Partei lässt grüßen!
02
November
Aufgeben
Wild irgendwas "machen" an seinem Geburtstag, irgendetwas, das sich vom Alltag unterscheidet. Der Impuls ist gut. Er ist auch dann gut, wenn das, was man tut gar nicht gefällt. Ich war bei Five Guys, es war sehr schlecht. Ich gab mich dem spontanen Impuls hin und trank einen Frappucino von Starbucks - mir wurde fast schlecht davon. Ich ging in eine Spielhölle und fand eigentlich nur das physische "Pong" für vier Personen richtig gut.
Dennoch: Gelungener Abend. Alles. Immer.
01
November
43
Sonne im Herzen, kann man sie lernen? Erzwingen nicht, aber üben wohl schon, wenn man überzeugt davon ist, dass ein sonniges Gemüt die bessere Lebensweise ermöglicht.
Wetterdeutungen, Aberglaube: Sonnenschein als Zeichen für gute Zeiten, nicht für Klimawandel und Dürre. Eine düster dreimblickende Seniorin neben mir hat ein Protokoll der „Senioren-Arbeitskreisleitung“ in der Hand und schreibt mit dürrem Bleistift „falsch“ neben einen Textblock. Auch bestimmt wichtig, aber nicht mein Job. Danke!
30
Oktober
Bonmontag
Bonmonts sind ja out. Shaw und Wilde haben den Bedarf daran vollständig befriedigt.
Deshalb kann man an jede Wand einen passenden Spruch von einem der beiden hängen. Hier besonders passend, ich lernte dass dieses Bonmot beim Spotify CEO an der Wand hängt, von Shaw: "The reasonable man adapts himself to the world: the unreasonable one persists in trying to adapt the world to himself. Therefore all progress depends on the unreasonable man."
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