letzte Kommentare: / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals / Außer Lesen... froschfilm


08
Juli
Sommer-Definition
Sommer ist, wenn die kalten Tage erfrischend sind und mich nicht zum Frieren bringen.

 
 
07
Juli
Trauma
100 Jahre Traumatheorien und so langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass Traumata nicht nur einzelne Schockmomente, sondern langfristige Prägungen sind, denen wir nicht nur durch Erkenntnis oder Training sondern durch eine Kombination aus beidem entkommen können.

 
 
06
Juli
Multi
Freitag: Besuch bei Yoko Ono, dann edel Essen im Restaurant des Freundes einer französischen Freundin. Samstag: Abkühlung im See und sich von der indischen Mutter eines Schulfreundes der Tochter bekochen lassen. Sonntag: Besuch einer Diskussionsrunde feministischer Krimiautorinnen in einem Gemüseparlament vor einem Krematorium. Nach Diskussionen mit einem Startup-Gründer über Bayes, Wahrheitstheorien, Holismus und AI mit der Mailänder Italienisch-Lehrerin und ihrem wohltrainierten Sohn das Wochenende ausklingen lassen.

 
 
05
Juli
Fehlschluss
Ich sehe einen Mann am Strand sitzen. Neben ihm liegt ein Kuvert mit der Aufschrift: „Rauchen ist tödlich.“ Ich denke: „Aha, einer dieser Rauchgegner.“

 
 
04
Juli
Beese
"Lieber böse, als langweilig." Lebensmotto meiner Mutter, wenn sie das auch erst zugab, nach dem wir alle aus dem Haus waren. Davor gab sie sich hold. Wie hat uns das geprägt? Vermutlich hat es Moral und Regeln optional gemacht, keine strengen Leitlinien, sondern etwas, über das man vielleicht mal nachdenken kann.

 
 
03
Juli
Attraktionstheorien
Es gibt die simple soziobiologisch geprägte Theorie, dass große Teile der Attraktion zwischen Hetero-Menschen biologisch erklärbar ist: Gebärfreudiges Becken, stillfreudige Brust = Attraktiv.
Mal abgesehen davon, dass die Erklärung für sehr viele Fälle zu einfach ist, funktioniert sie auch im Groben kaum. Testosteron erzeugt Glatzen, Glatzen gelten aber im Mainstream nicht als attraktiv. Scharfe, lange Fingernägel bei Frauen sind auch eher schmerzhaft, dennoch scheinen sich im Mainstream viele Frauen damit attraktiver zu fühlen. Also simple Theorie: Weitergehen.

 
 
02
Juli
Ei, Ei, Ei
Wenn man dann mal wirklich mit AI zu arbeiten anfängt, ist es wie mit allem: Man versteht, was geht und was nervt. Das was geht, hält man bald für selbstverständlich und das was nervt ist dann die eigentliche Arbeit. Und es bleibt immer genügend Arbeit übrig, nur wird sie sehr anders.

 
 
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Last update: 17. Jul, 09:46
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