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12
September
Themen
Es gibt ja immer sehr viel wichtigere Themen als meine Themen. Aber um die wichtigeren Themen kümmern sich schon Unmassen von klugen Leuten und alle geifern mit. Ich kann mit meinen Themen schön bei mir bleiben - ab und zu verirrt sich jemand mit einer Meinung dazu. Mehr soll gar nicht sein.
15
März
Tot
Wie es vor ca. 10 Jahren dann schon hieß, die "Blogosphäre" sei tot. Wie Blogs mal ein "Ding" waren. Wie egal mir das immer war, weil mir das Medium gefiel und gefällt - unabhängig vom Hype. Ein freier, eigener Raum, mit dem man machen kann, was man will. Wo sich zufällig Menschen finden, aber selten zu viele, weil ja nichts zentralisiert ist, was aber gleichzeitg der große Nachteil gegenüber den sozialen Netzwerken war. Ich schreibe weiter, um gute Gewohnheiten zu pflegen. Und das Medium ist mir echt egal, gibt ja auch für alles Exporter.
16
Februar
vertical rhythm
Wie mir bei Mails der Rhythmus der Absätze so wichtig ist. Keine zu langen Würste, aber auch nicht drei einzelne Zeilen, wenn es keine Bullets sind. Hier im Blog mag ich Wurst.
05
Mai
Das Netz früher
Besser als alle Screenshots von alten Seiten beschreibt dieser Artikel über den "Siemens WebWasher" den Zustand des Internets in den Neunziger Jahren. Und den Zustand von Innovationsabteilungen in großen Firmen noch heute.
28
April
Hauptsache nichts mit Menschen
Wie ich lieber Blogposts ins Leere sende, als mich in die Kommentarhölle zu begeben.
22
April
Früher
Gestern, naja, vorgestern schrieb ich über die Blogosphäre früher. Ekkehard Knörer hat den perfekten Namen für einen Merkur-Autoren und schreibt viel schöner und mehr.
[via paragrafien]
20
April
Bauchflusen
Als die Blogosphäre in der Pubertät war und alles noch aufregend, waren eine Woche Bauchnabelflusen ein Thema. Der Körper musste erkundet werden.
22
September
Auf dem Rad!
Ich finde eine sechs Tage alte Mail von mir an mich mit dem Inhalt "Auf dem Rad!" Das wollte ich hier wohl der Welt verkünden.
05
September
Archiv
Wie egal den meisten Leuten ein zentrales durchsuchbares Lebensarchiv sein muss, merke ich daran, dass jeder außer mir freudig neue Messenger und soziale Netze akzeptiert und ich eigentlich immer noch am liebsten nur eMail und mein Weblog haben möchte. Die tollen Features und die bessere UX sind mir die Aufgabe des zentralen Archivs nicht wert, ich mache nur zähneknirschend mit.
28
Februar
Wohlgeruch
In dem hervorragenden Webtagebuch "The Year Punk Broke" zitiert Joachim Bessing just an dem Tag die Ärzte, am dem ich sie seit mehreren Jahren zum ersten Mal wieder hörte. Und dann auch noch das Lied, wo der Erzähler einer Frau mit seinem Wohlgeruch imponieren möchte, das ebenfalls oben in meiner Playlist war.
Mit das Erste, was im Web findet, wenn man Joachim Bessing googlet ist, dass er "für Wohlgerüche empfänglich" sei. Das Webtagebuch ist trotzdem hervorragend. Herr Bessing hat seit "Tristesse Royale" wirklich schreiben gelernt. Das gibt Hoffnung fürs Alter.
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