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12
März
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Jetzt mach ich mal Twitter Konkurrenz und bin der erste, der eine Katastrophe meldet, worauf mir bald Mikrofone unter die Nase, bzw. vor den Mund gehalten werden, denn aus der Nase kommt ja noch blöderer Rotz als aus dem Mund, was aber nicht geschehen wird, denn wenn man Erstmeldungen von Bombendrohungen im SFG der Bremer Uni meldet, darf man diese weder in Meta-Diskurs noch in schlechten Schachtelsätzen verbergen, will man tatsächlich von den Medien mit Mikrofonen, vor welchem Körperteil auch immer, bedrängt werden. Noch besser sind natürlich Fotos von 3 Feuerwehrleuten, die das Gebäude stürmen und nur noch zweien, die wieder rauskommen. Immerhin hab ich nix zu verlieren, hab ja einen Laptop auf dem alles ist. Und mit dem sitze ich nun in der Uni-Cafeteria und merke, dass ich viel schöner außerhalb meines Büros unkonzentriert sein kann. Sehr absurd, all das. Nicht dieser Eintrag, sondern die Bombe unter meinem Büro. Naja, nicht die Bombe ist absurd, sondern die Tatsache, wie man mit solchen Filmsituationen umgeht: Dadurch, dass man sie aus dem Film kennt, sind sie nie so, wie im Film, weil im Film ja nie jemand an den Film denken darf. Das würde ja nerven.
P.S.: Hier die Faktenlage: http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gFR2vmDJ722yQmj2_EV5nwdz2P6w
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