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02
Dezember
Schmidteinander
Harald Schmidt miemt den Unsympath und ich sitze bei ihm in der Sendung. Wir plaudern amüsant, ich bin lustig und schlagfertig, das Publikum sitzt hinter uns. Es war nur die Aufwärmrunde. Die eigentliche Sendung wird ein Desaster. Meine Sprüche zünden nicht, Schmidt hat kein Konzept und wartet nur, bis die Sendung rum ist. Das Publikum wird laut und verlässt die Plätze. Die Sendung wird abgebrochen.
02
Dezember
Anstand
Nur die bösen Kinder haben schon am ersten Dezember den ganzen Adventskalender aufgegessen, ich hätte das nie gewagt.
30
November
Man kann tatsächlich von Bremen nach Hamburg fliegen.
C.A.F.F.E.E.
Wenn ich eine trendige Cafékette wäre, würde ich deutschlandweit Galao anbieten und nicht flavoured venti Baileys Cappuccinotto. Wenn ich ein Land wäre, würde ich mich für echte Kaffeekultur entscheiden und weil ich Deutschland wäre, hätte das zur Folge, dass in Deutschland keiner mehr Kaffee trinkt.
29
November
Rat und Tat
Zehntausend unsinnge Verordnungen! Aufgeblähte Verwaltungen, sinnlose Regelungen bis ins Detail! So klingen heute die wahren Gesinnungs-Bürokraten, die nicht den Witz besitzen, die unsinnigen Verordnungen als das zu sehen, was sie sind: ein harmloser Spaß.
28
November
Pflasterung
Noch schlimmer als vor ein paar Jahren Eon mit seiner "XY ist on" Kampagne ist zur Zeit C&A: Zumindest in Norddeutschland hängt an jeder Haltestelle eine Dame mit verführerischem Blick in einem billigem Dessous. Diese Wäsche ist dadurch so bekannt, dass man sie weder kaufen, noch schenken kann. Überaschung nicht mehr möglich, jeder hat sich schon sattgesehen. Will C&A das? Wen kümmert's? Und warum?
Eon ist jetzt immerhin die größte deutsche Firma nach Marktkapitalisierung.
26
November
Not-Joke
Ende November sonnen zu können ist phänomenal. Die Sonnenliegen in meinem Elternhaus sind aber ein schlechter Witz aus den 80er Jahren. Man muss besser balancieren können, als bei einer Luftmatratzenüberquerung des Atlantik. Zwei mal hat mich mein Steißbein jetzt gelehrt, dass ich derartiges nicht versuchen sollte. Sonnenliegenwitze sind aber, genauso wie Bananen-Ausrutsch-Witze, seit den 50er Jahren nicht mehr möglich. Deshalb ist dies ein Joke. NOT!
25
November
Gefahren des Alltags
Kann man sterben, wenn man in eine Gelelektrophorese-Apparatur ohne Deckel hineinfasst, die mit 220 Volt betrieben wird und in der ein Strom von 160 mA fließt?
Um dies zu testen ohne zu sterben braucht's diverse Glühbirnen, verbogene Büroklammern und die Abwesenheit des Chefs.
via vigilien: The Scholarship. Wenn ich mal Personalchef werde, wird meine erste Frage sein: Warum haben sie nicht was anständiges studiert? Diese Frage sollte ich mir allerdings auch gelegentlich selber stellen. Und wenn ich es tue, merke ich, dass man gar nichts anständiges studieren soll. Auf anständigen Unis muss aber aber zumindest mal gewesen sein. So müssen mir die Bewerber im Bewerbungsgespräch dann auch antworten.
Das Haptische
Allen wissen es, für mich ist es was Besonderes. Bücher in echten Läden, gar in antiquarischen. Besser noch: In München, in der Amalienstraße. Ein feiner Duft von altem Papier liegt in der Luft, Stühle laden zum Sitzen ein und ich bin, abgesehen von der Verkäuferin allein. Die Straße rauscht leise durch die Einfachverglasung. Bücher auch vor dem Laden. Dann und wann laufen Studenten vorbei. Ein leises Hüsteln einer unsicheren, klickende Schuhe einer, die laufen kann. Eigentlich suchte ich nur eine halbe Stunde Wärme. Jetzt ist "Justine" daraus geworden. Das, geschätztes Amazon, kannst du eben doch nicht.
(und ich will trotzdem ein e-book).
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