letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3


24
März
Alleine durch die Nacht
Also doch. Nicht nur ein Familienurlaub mit zweifellos beeindruckenden Touristenattraktionen. Es beginnt mit einer Party auf der sich junge und erfolgreiche New Yorker treffen. Durchaus trendy, aber nicht die neueste Mode und auch nicht die neuesten Drogen. Auch nicht Manhattan sondern Roosevelt Island, was aber noch besser ist, weil man mit der Seilbahn anschwebt und auf Manhattan rüberschauen kann. Man lobt meinen Sixties-Style, was ich, wie immer, nicht zu verstehen vorgebe. Außerdem solle ich meinen Button des Metropolitan Museum of Art verbergen, sagt die wildeste der Frauen. Man zeige Mueseumsbesuche nicht so herum. Eine leicht betrunkene Kamerafahrt durch die Party und ich bin raus, alleine nachts in New York. Angst habe ich nicht, auch wenn die Stimmen deutlich mehr und deutlich besser nach Gangster klingen. In milden Rausch (einen starken würde ich niemals zugeben) fliege ich zurück nach Manhattan, dort wehen Zeitungsfetzen im eisigen Wind und ein paar Verlorene irren durch die Straßen. Solche Klischees gehen nur alleine. Und dass die Stadt nicht schläft, glaubt man bloß wegen der Lichter und der glitzernden Autolichterflüsse auf dem Freeway.

 
 
20
März
Nebelmaschinen
Überall dampft oder raucht es hier aus den Gullis. Oft stehen auch übergroße Pylonen drauf, damit der Rauch noch geisterhafter abzieht. Und die Polizeiautos haben fünf Regler um ihren Sound der Situation anzupassen. Jedes Auto ist mit einem Fahrer und einem DJ besetzt.

 
 
18
März
Beach
In einem zimmergroßen Holzhaus am Meer quetschen sich 50 schreiende Collegekids, die seit kurzer Zeit Bier trinken dürfen. Musik hört man nicht, die Party ist Kinderfasching, aber der Holzsteg zum Meer entschädigt für alles. Nazi ist hier übrigens die Bezeichnung für Kontrollfreak, eine Freundin, die immer Musik auflegt ist folglich der "Music-Nazi". Am nächsten Tag eine Windows-Reinstallation für meine Schwester und am Abend ein Gospelgottesdienst mit lustigem Pfarrer: "I am afraid this sounds redundant, but I have to say it again, let's pray!"

 
 
17
März
Protokoll
Zweimal wurde es wirklich knapp: Vor dem Tempel der Hippness höre ich das Klingen meines im Halbrausch abgefallenen Eherings auf dem Teerboden. Nach fünf panischen Minuten ist er aber gefunden, die Diskoschlange applaudiert.
Vogelgezwitscher, als wir nach Hause kommen und Wolken in einem gelblichen Kontrast, vom Großstadtlicht erzeugt, mich umgebend in der vollverglasten Wohnung. Nach gut drei Stunden Schlaf dann in die S-Bahn, natürlich falsch. Es wird knapp, wenn ich Zug&Flug noch erreichan will. Sehr knapp. An der Bornholmer fahren zwar viele Taxis, aber die sind dank BVG-Streik alle voll. Ich gehe soweit, gewöhnliche Autofahrer an der Ampel anzubetteln. Dann plötzlich zwei freie Taxen, die erste findet 10 Minuten zum Bahnhof unmöglich. New York kann ich vergessen. Die zweite will es wissen und fährt dreimal über rote Ampeln und kümmert sich um kein Überholverbot oder Tempolimit. Der Koffer ist auf der Sitzbank neben mir, ich hechte nach draußen und bin auf die Minute am Gleis. Uff.

 
 
14
März
Beschwerdeempfehlung
Der Nachtportier rät uns nachdrücklich zur Beschwerde, falls die Schülergruppe auf dem Gang laut werden sollte.

 
 
13
März
Kindermund hat Gold im Mund
Sagt der dreijährige Sohn eines Philosophen: "Guck mal Papa, es hegelt!"

 
 
12
März
Pyramidengala

Ich war auf der Pyramidengala und habe brav alles gefilmt. Hier (unten) kann man es chronlogisch sortiert sehen und vorwärts springen, wenn man gelangweilt ist.
Auf http://greatpyramid.blip.tv/ ist die chronlogische Ordnung der Videoclips zwar zerstört, dafür kommt man an die Permalinks der einzelnen Darbietungen und kann die Videodateien in hoher Qualität auch herunterladen. (Dazu auf der Permalinkseite unten "Source - Windows Media" auswählen und noch weiter unten "Download Playing")


 
 
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Last update: 21. Dez, 15:08
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