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05
April
Lebenskunst
Es braucht schon Italiener und Spanier, um mir mal zu zeigen wie Lebenskunst und Entspannung und Genuss geht. Bei denen bin ich ja der Depp, da kann ich nur mitmachen und zuschauen, was passiert. Und es passiert dann Entspannung und Genuss, weil ich gar nichts mehr bestimmen kann. Nach 2 Tagen ist mir das dann allerdings wieder zu langweilig und mich dürstet nach ein wenig Stress.

 
 
01
April
Barcelona
Da bin ich nun, ich armer Tor, in Barcelona und es kübelt wie aus Schütten.

 
 
30
März
Back
Wie mir die Leute früher immer einreden wollten, "Backen" sei ein unanständiges Wort für "Wangen", weil man "Backen" nicht im Gesicht, sondern "ganz woanders" habe.

 
 
17
März
Eintrag im Freundschaftsbuch
Das möchte ich mal werden: Alles - Feuer.

 
 
16
März
Birth, School, Work, Death
Wie ich in Studium überzeugt war, wie grausam die Arbeit in "der Wirtschaft" sein müsste. Nicht grausam von den Anforderungen, sondern vom Stil. Es gab für mich nichts Abtörnenderes als die Großkonzerne, die an der Uni immer nach den "High Potentials" suchten. Diese geschmacklosen Maschinen. Deshalb blieb ich noch eine Weile an der Uni und grämte mich weiter, was aus mir werden solle. Zunehmend fand ich vieles an Unis oder NGOs verlogen. Das klang alles besser, also stilvoller, war aber, entgegen dem Anschein oft kein bisschen sinnvoller als Menschen Dinge zu verkaufen. Ich musste also doch in die Wirtschaft. Und jetzt habe ich tatsächlich einen Job, wo ich ohne viel Getue mit klugen Leuten aus unterschiedlichsten Richtungen Dinge bauen oder eher konzipieren kann. Die Firmenevents sind eher wie Stufenparties mit etwas mehr Geld, naja, die BWLer-Dichte ist naturgemäß ein wenig höher, aber alles ist sehr in Ordnung, familienfreundlich und sogar ironisch. Ich bin derart zufrieden, ich sollte aufhören davon zu schreiben. Das geht den Leuten ja auf die Nerven und es gibt nichts Uninteressanteres als Glück. Nur eines noch: Die geliebte Coccinella traf es vor einigen Monaten ähnlich gut und so werden wir unseren Kindern wohl den üblichen, vielleicht sogar völlig falschen Rat geben, zu tun was ihnen Spaß macht, alles weitere werde sich fügen.

 
 
15
März
Auerhaus
Tolles Buch, dieses Auerhaus. Sagen alle, sage auch ich. Jeder Satz passt, die Handlung hängt nie, Tiefe ist vorhanden. Nur, wie so oft, die Frauenfiguren. Müssen das immer so Unsympathinnen sein? Diese Vera, nichts bleibt von ihr hängen, außer vielleicht die Vorstellung eines hübschen Teenie-Körpers, der aber, klugerweise, wie so vieles, im Buch nicht genauer beschrieben wird. Höppner selbst hat Tiefe, beim Ich-Erzähler ist das ja noch leicht. Frieder als Buddy kommt auch noch gut raus, bzw. bleibt der "Grund" für seine Suizid-Gedanken angenehm undiskutiert. Aber die Frauen: Alles Bitches außer Mami!

 
 
14
März
Teetata
Ich bin einem Haushaltsirrtum auf der Spur, der ebenso groß ist, wie die Fehlannahme, Spinat enthielte besonders viel Eisen. Fast jeder Mensch mit auch nur rudimenären Haushaltskompetenzen scheint der Ansicht zu sein, Teebeutel müssten erst in der Spüle abtropfen bevor sie in den Müll könnten. Die Abwärme erzeuge Kondenswasser. Alles andere, auch Warmes und Feuchtes wird aber bedenkenlos in den Müll geworfen und meine Frage, ob ein warmer feuchter Teebeutel im Mülleimer wirklich "schlimm" sei wird meist verneint. Ein Haushaltsirrtum ohnegleichen also!

 
 
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Last update: 17. Mai, 09:46
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