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05
Juni
Pfiff
Bester Ausdruck unbändiger guter Laune ist ja wohl öffentliches Pfeifen. Vielleicht nicht im Supermarkt, da könnte es nerven, aber auf dem Fahrrad: Mehr davon, mein Volk guter Laune, das du seit der WM 2006 ja bist. Bin ich der einzige, dem gelegentlich ein Liedlein auf den gespitzen Lippen liegt? Halten mich die coolen und normalen für irre? Zum Glück war mir das schon immer egal, oder ich wollte zumindest gelegentlich, dass es so sei. Ein Pfeifenheini kann's immerhin zum Flötotto bringen, wie Coccinella schon 2012 bemerkte.

 
 
03
Juni
Rock
Dass IT-Manager, also Technik-Verwalter, also eigentlich die unsexiesten Menschen überhaupt, es in Berlin schaffen können, sich ein Rockstar-Image zu geben, besonders wenn sie, wie ich, von der Materie eigentlich keine Ahnung haben, ist so.

 
 
03
Juni
Poe
Die Poesie der alltäglichen Probleme und ihrer Lösungen, wenn sie ausgesprochen werden - weil wir uns ertappt fühlen und unsere Gemeinsamkeiten erkennen.

 
 
01
Juni
Unternehmergeist
Irgendwo las ich von einer amerikanischen Gründerin diesen Satz "I am an entrepreneur because I crave freedom, independence, and creativity!"
Unternehmer müssen bekanntlich gut darin sein, Illusionen zu erzeugen. Auch sich selbst gegenüber. Für Gründer die ich näher kenne, gilt nach meinem Dafürhalten (oder imho) eher das Gegenteil: Sie sind nicht frei, abhängig von Investoren und kreativ meistens auch eher nicht.

 
 
31
Mai
Oder
Frankfurt Oder ist mir als hoffnungsloseste Stadt Deutschlands bekannt, was vermutlich gar nicht stimmt. Auf der Suche nach Ghetto- oder Gangsterkultur finde ich aber nur dieses bildungsgeladene Graffito "Was ist besser gut sein oder gut handeln - Kleist."

 
 
26
Mai
Spiegeläffchens
Früher gab es den Vorwurf des Spiegeläffchens. Wer sich zu oft selber betrachte, sei eitel und das sei unschön. In Zeiten von Selfiestick und Instagram könnte man entweder sagen, dieser Vorwurf sei veraltet, oder aber, er sei nötiger denn je.

 
 
25
Mai
Guter Abgang
Zwei Freunde entschuldigen sich für ihren polnischen Abgang in Polen. So macht man das wohl: Ohne Abschied gehen und sich da entschuldigen. Seltsamer sozialer Standard. Ich finde ohne Verabschiedung gehen ist ja eigentlich viel besser. Welcher Gastgeber mag Verabschiedungen? Das hält auf, immer schwingt das Risiko mit, ein paar andere Gäste würden sich anschließen. Ist doch viel besser, wenn man leise verschwindet und am nächsten Tag für die großartige Feier dankt. Wenn man früher gehen musste, wird sich niemand so genau daran erinnern und das übelnehmen. Also: Mehr Polen wagen!

 
 
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Last update: 16. Mai, 21:43
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