letzte Kommentare: / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall / Frau Fabry gefällt... c. fabry


16
Juni
Feste ohne Inhalt
Man muss sie ja aushalten können, diese inhaltslosen Feste, bei denen hauptsächlich rumgestanden wird und sich außer um das "leibliche Wohl" um gar nichts gekümmert wird.

 
 
15
Juni
Merkels Auftritt
Ein Theaterstück. Der letzte Akt nicht mehr auf der Bühne, sondern in einem Waldstück eines Stadtparks. Ein Auto rast für wenige Sekunden durch die Szene. Darin: Angela Merkel. Warum sie? Na, sie als Bundeskanzlerin mit Polizei-Eskorte darf auch in der 30er Zone 60 fahren. Dies war dramaturgisch erwünscht.

 
 
14
Juni
Flexen
Was meint Alba mit dieser Werbung? Sex ist Recycling? Marienkäfer sind Recycling? Sex ist "unter Umständen" schön? Immerhin sind sie nicht zuständig, zum Glück.


 
 
13
Juni
Geile Weine
Internet-Rezensionen sind ja mittlerweile ein literarisches Genre. Hier die Kronjuwele aller Wein-Bewertungen:

"Drunkable, but tu much citrous flavour four me but generally I am not a boggest lover of white wine and if tome to tim I prefer rather other grapes"

 
 
12
Juni
Alt und Anspruchsvoll
Ist es vermeidbar mit dem Alter anspruchsvoller zu werden? Man kennt ja immer schon Besseres und ist schwer zu überraschen. Soll man das vermeiden wollen? Eine Lösung: Sich immer wieder in Gebiete vorwagen, bei/auf/in denen man keine Ahnung hat.

 
 
11
Juni
Routine, Expertise, Inspiration
Gestern beim Reel Big Fish Konzert gewesen. War jut jewesen, lustige Musik mit Hörnern, das kann nicht ganz schiefgehen. Würde die Welt nur aus Leuten wie denen im Publikum bestehen, wäre sie bestimmt ein fröhlicher, friedlicherer, aber auch weniger ehrgeiziger Ort. Doch an die Strahlkraft ihrer Idee glauben die gealterten Indie-Fans nicht mehr, bei aller Muskelkraft, die sie noch ins Springen stecken.
Der Sänger Aaron Barrett tut sehr gut, was er tut. Nur leider wirken seine Augen müde und es reicht nicht zu mehr, als einem Abspulen einiger Songs, zum Glück wenig vom neuen Album, das wohl niemanden mehr ernsthaft interessiert - aber man macht halt weiter.
Was kann man von Konzerten erwarten? Von Bands, die seit knapp dreißig Jahren ungefähr das Gleiche spielen?
Vielleicht doch: Ein wenig Inspiration? Irgendetwas, was den käuflichen Aufnahmen hinzugefügt wird? Wenigstens ein paar persönliche Ansagen? Wenn das fehlt, macht das Konzert nicht viel mehr Spaß, als die Musik auf dem Rad zu hören.
Wenn sich zu viel Routine einschleicht, was fast niemand im Show-Business verhindern kann, gibt es auch noch die Möglichkeit der ganz großen Show. So macht es Deichkind, das funktioniert über den kalkulierten Irrsinn. Aber Aaron Barrett hat diese Optionen nicht und kann daher nicht über sich hinauswachsen. Möge er noch lange weitermusizieren.

 
 
08
Juni
Breit
Dass von allen Menschen ausgerechnet ich jetzt als breitschultrig bezeichnet werde.

 
 
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Last update: 19. Apr, 09:28
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