letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals | ![]() |
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27
November
Mando Monday
Mit der Tochter schauen wir den Mandalorian. Nett gemacht, viel mehr aber auch nicht. Wie so oft, verstehe ich den Hype um Serien nicht. Das zieht sich immer, das ist strukturell immer ähnlich und geht oft nicht vorwärts. Rund erzählte Filme sind mir immer noch lieber. Bestimmt kommt da bald eine Renaissance.
Dass Mandalorians cool sind, wusste die geliebte Coccinella schon 2006.
24
November
Eigene Fehler
Je schlechter die Rechtschreibung von Kollegen, desto eher gebe ich auf meine eigene, nicht ganz zuverlässige, acht. Mit mittelmäßigem Erfolg, naturgemäß.
21
November
Keine Träume über Namen
Wusste jemand schon, dass Alexander Gauland mit Zweitnamen "Friedjaul" heißt?
20
November
Knick-Knack
Ungefähr halbjährlich wird mein Macbook sehr biegsam, knickt in der Mitte und kann nur mit Mühe wieder glattgebogen werden. Heute nacht ist es dabei zerbrochen, ließ sich aber ohne Monitor-Ausgabe oder Tastatureingabe noch starten - die TimeMachine lief jedoch an und Erleichterung trat ein, die Metallhülle ist ja nur Schall und Rauch.
18
November
Schaden vom Volk abzuwenden
Also, mal ehrlich, wenn die Corona Maßnahmen eine "Verschwörung gegen das Volk" wären, dann wird ganz schön plötzlich ganz schön viel Geld zum Nutzen "des Volkes" ausgegeben. Natürlich nur, um abzulenken, von den finsteren Plänen. Macht gegen Geld. So denken die Querdenker, wenn man das Denken nennen will. Mein Glauben an die Unfähigkeit zur gezielten Koordination mächtiger Menschen ist viel höher, als der Glauben an die Möglichkeit ausgefuchster Weltpläne, die nur einzelne Erleuchtete durchschauen.
16
November
Paternalismus
Fast so schlimm wie Faschismus scheint Paternalismus zu sein, also ein Staat, der sich um seine Bürger sorgt. Das wird, nicht nur von Querdenkern, als Widerspruch zu der Vorstellung mündiger Bürger in einer Demokratie, also von einem Volk, das sich selbst regiert, gesehen. Und in der Tat ist es fraglich, wie stark die Kontaktreduktion durch Verbote und Gesetze eingedämmt werden kann, gegen die sich immer auch Widerstand regt. In einem idealen Verhältnis zwischen Mutter Staat und den Bürgern braucht es keine Strafen, sondern Einsicht. Nur ideal ist das Verhältnis nie, erst recht oder auch nicht in D. Interessant mal wieder, wie sehr die von deutscher Seite oft als freiheitsliebend romantisierten Franzosen in einem durchaus ruppig reagierenden Staat leben. Das beginnt im Schulsystem, das mehr auf Drill und Kontrolle setzt als unseres und geht über Polizei- und Militärbefugnisse, bis zur Schärfe des Lockdowns. Das ist dann vermutlich "die hässliche Fratze des Paternalismus" (Mein Vorschlag für eine in diesem Kontext noch selten verwendete Phrase.) Wo bleibt eigentlich die schöne Statistik "brennende Autos/Nacht", die eine zeitlang so en vogue war? Ach stimmt, Querdenker marschieren ja lieber, als zu zündeln.
12
November
Bernie forever
Eine Freundin, die über zwanzig Jahr um Thomas Bernhardt herumgeschlichen ist, schreibt mir folgendes, was ich zur Ergötzung meiner immer kleineren, aber vermutlich auch immer feineren Leserschaft gerne weitergebe:
Ich habe jetzt übrigens endlich etwas von Thomas Bernhardt gelesen. Weil ich einen Mann traf, der Thonas Bernhardt hieß Ohne, dass die Eltern jemals etwas von Thomas Bernhardt gehört hätten. Dieser Thomas Bernhardt hat mir dann ein Buch von Thomas Bernhardt gegeben. Es gibt in meinem Leben manchmal wirklich so magische Momente, man möchte es kaum glauben.
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