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... neuere Stories
10
Februar
Spannungsfeld zwischen Karriere und Beruf
Die Startupkultur würde Privatleben und Berufliches stark vermischen, wird oft kritisiert. Dabei ensteht der Eindruck, das sei etwas Neues. Dabei war es früher, wie immer, viel wilder. Ganze Hochhäuser oder Wohnsiedlungen haben sich die Konzerne gehalten, Sport, Stammtisch, alles in der Firma, alles normal in den achtzigern.
Wir werden beeinflusst! Denkt mal nach!
07
Februar
Data driven
Die Öffirouten von Google Maps sind der reine Wahnsinn. Geplante Umsteigezeiten von 2 Minuten keine Seltenheit. Das kann man nicht schaffen, ohne von Gleis zu Gleis in einem Affenzahn zu rasen, der selbst in Berlin als asozial gilt, weil man die langsameren umstoßen muss. Irgendein perverser Entwickler beim großen G. muss beschlossen haben, dass man hier mal die Daten ignoriert und die Leute hetzt. Ick find's jeil.
25
Januar
Grillieren
In der NZZ preist ein eidgenössischer Thinktank die "Planierung des Turbodenkens" an. Könnten die Schweizer echt mal gebrauchen.
15
Januar
Practical Joke
Ich treffe Fil am Bahnhof und will etwas mit ihm besprechen, er erbittet sich 5 Minuten, ich solle warten. Dann taucht er auf und trägt seinen langhaarigen Sohn in der Hocke vor sich her. Ich folge den beiden in einen labyrinthartigen Keller und sehe, dass der Junge durchaus laufen kann, wenn er sich außer Sichtweite fühlt. Doch Fil nimmt ihn schnell wieder hoch und hinter der nächsten Ecke schleudert er ihn zu Boden. Beim Aufprall verschwindet der Junge und es bleib nur eine wackelende und mehrfach hüpfende Rastaperücke übrig. Als sie zur Ruhe kommt, zeigt mir Fil, dass sich darunter so ein Gummiteil liegt, das hüpft, nachdem man es auf den Boden schleudert. Nur dieses könne eben mehrfach hüpfen.
12
Januar
Wärme
Ich habe es schon oft versucht, aber das aktuelle Album von Lana Del Rey klingt bei mir zu Hause einfach nicht so schön wie in diesem magischen warmen Steinhaus, in dem ich es zuerst hörte. Und ich habe gute Lautsprecher, daran liegt es nicht. Bei Eis glaube ich nicht an veränderten Geschmack durch Urlaubsstimmung, die guten Eisdielen in Berlin wiederlegen das. Musik klingt anders, wirklich anders an anderen Orten.
11
Januar
Herzenskälte
Wie die Pessimisten und Zyniker meinem Herzen näher sind, meinem Verstand aber nicht. Sieht man doch, dass die anderen besser leben! Ist es bei anderen oft umgekehrt? Pessimismus und Zynismus scheinen oft aus einer rationalen Analyse der Auswegslosigkeit der Lage zu stammen, wobei die Chancen der Besserung oft übersehen werden, weil sie sich nicht so genau greifen lassen. Wenn man aber empirisch gesehen hat, dass sich mit Pessimismus weniger erreichen lässt, sollte man gegen sein Herz, das lieber der Sicherheit des negativen Denkens folgt, optimistisch denken und die entsprechenden Dinge tun. Alles andere ist für die Schwachen. Und denen soll man helfen, aber Vorbild sind sie nicht.
03
Januar
Strategie statt Ideologie
Dass die Japaner für die Nazis gute Partner sein konnten, zeigt, wie idelogisch flexibel Menschen selbst bei der wildesten Ideologie sein können.
Flexibel war man anscheinend auch beim Versmaß: "(...) Ursprünglich sei in dem Lied von ?Japanesen? die Rede. Der Wechsel zu ?drei Chinesen? entstand erst unter Nazi-Deutschland als das Hitler-Regime ein Bündnis mit Japan geschlossen hatte: ?Das zeigt deutlich, dass man sich schon damals bewusst war, dass mit dem Lied eine Abwertung verbunden ist.? https://www.24hamburg.de/niedersachsen/rassistisch-drei-chinesen-mit-dem-kontrabass-soll-man-nicht-mehr-singen-zr-90975436.html
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