letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals | ![]() |
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30
September
Kulturelle Aneignung
Italiener heiratet deutsche Frau. Ein Fall kultureller Aneignung, kritisiert seine italienische Ex-Frau. Sie sei betroffen und fühlt sich von ihrem Mann verletzt. Dieser nutze die deutsche Frau nur, um ein deutsches Restaurant authentischer führen zu können und dadurch seinen Profit zu erhöhen. Schlimmer noch, er gab außerdem an einen Deutschkurs zu besuchen, dabei sei das niemals Teil seiner Kultur. Sie selbst würde ausschließlich italienisch sprechen, italienisch essen und italienische Männer lieben. Wer das anders sehe, sei ein Nationalist und Arschloch.
29
September
Hobbylinguist
Im Deutschen irgendwie alles Drohungen:
"Dir helf ich!", "Wir sprechen uns noch!", "Mein lieber Schwan!"
28
September
Rumlaufen
Irgendwie gehört das ellenlange und nervige Rumlaufen zu den Point-and-Click Adventures dazu. Könnte man immer jeden Punkt anspringen, gäbe es kaum eine Chance für Grafik und Musik die Stimmung zu erzeugen. Dieses gemütliche Herbsgefühlt, das man dabei hat. Trotzdem, weniges nervt mehr.
27
September
Löwen
Ich schaue das ja nicht, aber der Move "Diana zur Löwen" als Jurorin in die Startup Show "Die Höhle der Löwen" zu berufen gefällt mir.
26
September
Gerichtschats
Ich bin ja Schöffe, bei Gericht. Sag ich immer so, Schöffe bei Gericht. Als ob es anderswo Schöffen geben würde. Aber wissen das die Leute? Aber wissen die, was ein Gericht ist? Denken die immer nur ans Essen? Jedenfalls ist das oft amüsant. Die Kleinkrimellen erfüllen ihre Klischees, fürs Strafmaß entscheidend ist hauptsächlich die Seriosität ihrer Lebenspartner.
Am meisten Spaß haben die Gerichtsdienerinnen, neben denen muss man sitzen. Handynutzung während der Prozess läuft geht gar nicht, auf ihren Computern ist alles blockiert. Aber Outlook geht und auch damit kann man chatten, nur minimal langsamer. Im Gegensatz zu den RichterInnen nimmt man kein Blatt vor den Mund "Hier Asylant und kleinkriminell, ich würd ihn sofort abschieben, Zwinkersmiley, ich schmeiß mich weg!" Ich mich auch.
23
September
Ranz und vorbei
Der Charme der Berliner Ranzclubs ist nach der Pandemie wohl endgültig vorbei, schließe ich aus einer einzigen Beobachtung. Karohemdenträger (oder noch schlimmer: Karohemden sind vielleicht jetzt sogar cool!) irren lustlos durch verschimmelte Gebäude, die Kontrolle am Eingang nimmt es sehr genau, lässt aber jeden durch. Verblassende Institutionen die mit viel Staatsgeld durch die Pandemie gerettet wurden, wie sollen sie sich auch über Jahrzehnte ihren wilden Charme erhalten. Das Clubsterben ist zumindest nicht mehr das größte Problem, das Berlin hat. Vielleicht sind es eher die überlebenden Clubs.
22
September
Stilblüten der Branche
"Data Science" und "Knowledge Conference" sind zwei schiefe Formulierungen meiner Branche, die ich schon geschluckt habe und sogar gelegentlich wieder ausspucke. Ei, ei, vorbei mit der Philosophei!
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