letzte Kommentare: / Die gehen nur langsamer... texas-jim / Ich mag solche Filme... froschfilm / "Niemand würde... damals


27
Oktober
Legal
Cannabis ist das neue Opium fürs Volk.

 
 
26
Oktober
Moderne Weisheiten
Der Merkur deckt auf:
Anschreiben entstehen oft im copy-and-paste Verfahren!

Weitere brandheiße News:
- Zauberer können gar nicht zaubern, es sind alles billige Tricks.
- Romane haben oft ein Vorbild und entstehen selten ?aus dem Nichts?
- Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland
- Faulheit ist der Grund für vieles
- Zeitungsartikel entstehen oft im Copy-and-Paste Verfahren
- Listen sind die neuen Thinkpieces

 
 
24
Oktober
Tastende Annäherungen
Die tastende, haspelende, einschränkende Redeweise der Anfänger im Vergleich zur pointierten Souveränität der Arrivierten. Nach hundert Mal Haspeln und Einschränken hat man den Bogen dann raus, hoffe ich.

 
 
23
Oktober
Mittel
Immer wieder ärgert mich milde der Erfolg der Mittelmäßigkeit. Warum sind so eindeutig belanglose Werke oft so dermaßen erfolgreich? Schreckt Qualität ab, will die Masse nur seichte Kost? Das scheint ja nicht zu stimmen. Große Meisterwerke sind ja, sofern sie ansatzweise massenkompatibel sind, auch oft sehr erfolgreich. Vielleicht gibt es einfach zu wenig zugängliche Meisterwerke und dann weicht das Volk auf Seichtheit aus, was dieser Seichtheit Millionen zuspült? Aber die Leute sind ja tatsächlich Fans von diesem Känguru.

 
 
22
Oktober
Austritt
Titel der Zeit mit grübelnder Dame: ?Jetzt austreten??
Tausende Deutsche müssen nachts raus und stellen sich daher vor dem Zubettgehen genau diese Frage.
Die Zeit kennt ihre Leserschaft und ihre feuchten Träume.

 
 
21
Oktober
Bescheidenheit ist eine Zier, doch schöner lebt's sich's ohne ihr
Ich lese und höre zur Zeit gerne von Erik Hoel, Neurowissenschaftler und Autor. Hier über Kunst, Träume und Bewusstsein:

https://erikhoel.substack.com/p/exit-the-supersensorium

Spannendes Zeug, sprachlich gekonnt, anspruchsvoll aber gut lesbar. Top Content!

Will ich dem Mann etwas ankreiden? Ja, seinen Schwulst. Bescheidenheit zu spielen lernt er noch. Vielleicht will er es aber auch gar nicht. Bescheidenheit ist ja auch eine Bremse, ein Versteck. Und er mag die große Geste, den Pomp. Es darf knallen, es dürfen die großen Namen sein.

 
 
20
Oktober
Headline der Woche
Slack-Gründer empfiehlt:
Zoom und Teams gehören nicht ins Firmenbüro

https://www.computerwoche.de/a/zoom-und-teams-gehoeren-nicht-ins-firmenbuero,3613016


Stattdessen empfiehlt er Slack. Neutrale Quelle, naturgemäß.

 
 
Diverses
Cherry Ventures betont die Bedeutung der Diversität bei seinen Investments. Tatsächlich sei schon so manches Investment an die Einstellung eines weiblichen Vorstandsmitglieds geknüpft worden.
Christian Seemann von Berry Ventures kritisiert den Ansatz von Cherry Ventures: Was hier Diversität genannt wird, ist in Wahrheit immer noch eurozentrische und anthropozentrische Kackscheiße.
Seine Firma fahre einen wesentlich radikaleren Ansatz: Die Führungsteams müssten so divers sein, dass Kommunikation quasi unmöglich werde. Man habe kürzlich auch in eine Firma investiert, bei der ein Affe die Marketingnentscheidungen übernimmt, wobei auch seine Entscheidungen leider oft anthropozentrisch ausfielen.
Ganz klar, Diversität liegt im Trend.
Doch der Erfolg liegt wo anders: Die erfolgreichsten Firmen werden von Männern mit weitreichenden Machtbefugnissen geführt: Apple, Amazon, Microsoft, Tesla. Elon Musk mag viel Einfluss ausüben, doch ihm geht die Diversität in seinen Unternehmen noch zu weit.
"Meine Mitarbeiter sind einfach nie so gut wie ich. Wenn etwas funktionieren soll, muss ich es selbst machen!" Daher hat er mit "The cloning company?" eine neue Firma gegründet, mit dem einzigen Ziel, Elon Musk zu klonen und mit diesen Klonen zentrale Stellen in seinen Unternehmen zu besetzen.
"Eat this, diversity woko-harams", schrieb er dazu auf Twitter.

 
 
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Last update: 18. Okt, 09:45
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