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02
Juni
Lore
Dringende Frage im Traum: Folklore, warum spricht man das wie die Lore in der Grube und nicht so, als würde es sich auf "Gore", wie Al Gore reimen?

 
 
31
Mai
Gaze
Der "male gaze" ist böse, strukturell und individuell. Begehren hat der Mann zu verstecken - und nicht die Frauen ihren Körper unter Burken, Burkas, Burkata. Der "female gaze" sei irgendwie ganzheitlicher, weniger auf das plumpe Begehren bezogen:

https://frauenseiten.bremen.de/blog/was-ist-eigentlich-der-female-gaze/

Also genau nicht das, was Till Schweiger sich wünscht.

 
 
30
Mai
Teilzeitfalle
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass sich 80% Teilzeit nie lohnen. Bei stressigen Arbeitgebern lohnen sich 80% nicht, weil man sowieso mehr arbeitet. Bei entspannten Arbeitgebern kann man auch bei 100% die Arbeit ausreichend flexibel organisieren.
Ausnahmen: Will man einen zusätzlichen Tag pro Woche strikt frei haben, kann sich die Sache lohnen.

 
 
29
Mai
Zu!
Ich werde verfolgt von Schildern mit der boshaften Aufschrift "Türe stets geschlossen halten!" Ich ahne, dass hier keine böse Absicht dahintersteckt, aber jedes Mal muss mein armes Hirn denken: Was ist denn der Sinn einer Türe, wenn man sie nicht öffnen darf? Warum schreibt man nicht: "Türe nach dem Öffnen wider schließen!" Die Welt könnte so viel besser sein, wenn sich mehr Türen öffnen würden!

 
 
28
Mai
Mein Leipzig
Mein Leipzig lob ich mir. Jedes Mal scheint mir mein Lob der Stadt übertrieben. Ich schwärme von der Grandezza, die sie mehr als Berlin versprühe, von der Großzügigkeit ihrer Anlagen, von ihrer innovativen Architektur, von ihren kunstsinningen und freundlichen Bewohnern und glaube mir selbst nicht recht. Dann kehre ich zurück und sehe meine Erzählungen übertroffen. Schaut auf diese Stadt. (Bedauerlicherweise hat der Taxifahrer recht: Das Gehaltsniveau ist erbärmlich niedrig.)

 
 
27
Mai
Bindungen
Wie bindet man eigentlich jemandem etwas auf die Nase? Die Ösen sind ja nur scheinbar welche.

 
 
26
Mai
Körper
Sogenannte "Meetups", also Branchentreffen mit meistens eher dünnen Impulsvorträgen sind in der Pandemie, wie auch geschäftliche Meetings, ins Virtuelle verlegt worden. Bei den Meetings bleibt man dabei, die Calls sind oft effizient und angenehm, man kann sich leichter auf den Bildschirm schauen, es gibt viele Vorteile.
Bei den Meetups geht es um soziale Events. Essen, Trinken, Kennenlernen. Erkenntnis von Goetzscher Dimension: Das klappt mit Körpern besser. Und seit der Pandemie spüre ich das mit jedem Mal mehr.

Referenz:
https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-02/rainald-goetz-schriftsteller-berlin-vortrag/komplettansicht

 
 
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