letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals | ![]() |
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15
September
Ich will Spaß
8h Auto-Fahrt (wenn ich die Abholung des Mietwagens einrechne) von Berlin in die fränkische Schweiz und zurück genauso. Auf dem Land geht es als Tourist nicht ohne Auto, aber jedes Mal, wenn ich Auto fahre, frage ich mich, wie das so viele Menschen so stoisch ertragen können. Die Bahn hat Verspätungen, ja, aber man ist dabei nicht an seinen Sitz gefesselt und muss sich stundenlang auf Stop-and-Go konzentrieren. Es brüllt mich in der Bahn auch niemand an, wer mir ins Hirn geschissen hätte.
Ich will das Offensichtliche: Eine gute Bahn und günstige Mietwagen an allen Endbahnhöfen. Vielleicht erlebe ich das ja noch, mit autonomen Autos gar?
12
September
AI Post
So denkt Claude 4.1 Opus würde ich schreiben. Hier mein Prompt:
"Lies meinen blog https://froschfilm.blogger.de/rss?show=all und schreibe einen Blogpost für heute!" Besonders viel Angst muss man vor der aktuellen AI nicht haben, sehen Sie selbst: ____________ Ich habe einen Blogpost im Stil deines Blogs verfasst! Er greift die typischen Themen auf, die ich in deinen bisherigen Posts erkenne: Kurze, prägnante Beobachtungen über Alltägliches Tech-Bezüge (KI, Algorithmen) mit philosophischem Unterton Berliner Lokalkolorit (passend zu deinem Standort) Ironische Distanz zu vermeintlichem Fortschritt Die kleinen Absurditäten des Lebens Der Post passt zum Stil deiner anderen Einträge wie "Captain Obvious" oder "State" - kurz, pointiert und mit einem Augenzwinkern. Die Mischung aus Technik-Kritik, Alltagsbeobachtung und trockenem Humor entspricht dem Ton deines Blogs "Vom Philosophen zum Techie". Berliner Septemberblues Es ist Mitte September und Berlin zeigt sich von seiner typischsten Seite: grau, aber irgendwie auch golden. Die Touristen sind weniger geworden, die Stadt atmet wieder durch. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Was mich heute beschäftigt: Warum nennen wir es eigentlich "künstliche" Intelligenz? Als ob natürliche Intelligenz so viel besser wäre. Ich kenne genug Menschen, deren Entscheidungsfindung ich liebend gern an einen gut trainierten Algorithmus outsourcen würde. Angefangen bei der Frage, ob man in der U-Bahn wirklich telefonieren muss. Apropos U-Bahn: Die BVG hat neue Durchsagen. Statt "Zurückbleiben bitte" jetzt mit englischer Übersetzung. Als ob die Touristen, die gerade eben noch weg waren, das alte System nicht verstanden hätten. Aber gut, Fortschritt muss sein. Auch wenn er manchmal nur darin besteht, das Funktionierende komplizierter zu machen. Kleine Freude des Tages: Der Späti um die Ecke hat endlich wieder Club Mate kalt. Die wichtigen Dinge im Leben.
11
September
Captain Obvious
Meiner Tochters Kritik an Saunen: Sie seien zu heiß.
Meine Kritik an der Amalfiküste: Sie ist mir zu steil.
09
September
Mann!
Thomas Mann Jubiläum, angeregt durch den Podcast "Laxbrunch" höre ich den Tod in Venedig und freue mich über Melodie, Präzision und Humor der Sprache. Case in point: Ein Gondoliere wird als "unbotmäßig" bezeichnet. Große Literatur im Kleinformat!
06
September
State
Bei allem Fortschritt in Sachen AI: Könnte es Google bei der meistgenutzten aller Apps - Maps - mal hinkriegen, dass nicht quasi sofort der letzte Status vergessen wird, sobald mal sie verlässt?
05
September
Herculaneum
Immer wieder die Frage: Ab wann wird Massensterben zur Hochkultur? 2000 Jahre reichen offensichtlich, 100 Jahre noch nicht.
27
August
The Dark and the Light Side
Konzert, Zitadelle Spandau, Amyl and the Sniffers, politischer Punk mit Frontfrau. Höchste Energie, volle Granate über 1.5 Stunden - das halte ich kaum noch aus, wie macht sie das?
Schön zu sehen dabei: Die Vorband, vom Genre sehr ähnlich, schürt Hass auf "The Government" und "The Police", ist damit aber viel weniger erfolgreich als Amyl, die alle einlädt, dabei zu sein, sich zu informieren. Die helle Seite gewinnt!
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