| letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 | |
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04
Oktober
Behauptung
"Wenn ich in London bin, regnet es nie." Diese Behauptung aus dem Jahre 1999 lies sich bis gestern mit leichter Abschwaechung aufrecht erhalten: Bei den paar Tropfen, die bis dahin fielen brauchte ich zumindest nie einen Regenschutz. Und wenn es regnete, war ich nicht draussen.
Gestern hat es aber geregnet und ein Regenschirm haette sinnvolle Dienste leisten koennen. Jetzt muss ich sagen: "Naja, 6 Wochen London und einmal Regenschirmbeduerfniss, dass ist doch fast nix!" Dass ich zum Brite geworden bin, ist jetzt klar: Wer sonst wuerde das Wetter so zum Thema machen?
01
Oktober
Schaulust
Ich bin ein Voyeur: Jeden Morgen betrachte ich aus 5 cm Naehe Augen, Falten, Make-up, Leberflecken. Huschende Blicke, gelbe Flecken in der Iris. Dicht an dicht bis zum Ersticken zusammengepfercht. Alle sind sich so nah und schaffen es doch irgendwie die Naehe nicht zuzulassen. Sie schauen sich in die Augen und merken es nicht. Wenn ich dagegen meine Augen wandern lasse, senken sich die Blicke oder wenden sich peinlich beruehrt ab.
Unglaublich heute morgen: Nackenkraulen in der tube.
30
September
Schmerzgrenze
Wie viel Kitsch ist eigentlich erlaubt, wenn man vermisst? Muss es da Grenzen geben? Traellernde Volksmusik vermag mich noch nicht zu ruehren, billige Hollywoodschinken aber durchaus: Ein verliebtes Paar, ein paar Geigen im Hintergrund und schon glueht das Herz und die Augen werden feucht. Muss ich mich dafuer schaemen? Dass ich es nicht tue, beweist ja dieser Eintrag.
29
September
Eine schwere Entscheidung
![]() Ich hab's ja immer gewusst. Wir lernen weder fuers Leben, noch fuer die Karriere, wir lernen nur fuer uns selbst. Schoen, dass man dies bei edexcel so offen zugibt.
28
September
Traum
Das ist auch nur im Traum möglich. Fleisch mit Schokoladenglasur!!
27
September
Trunkenheit macht Helden
Am Freitagabend geht man in den Pub. Mit allen. Dort bestellt man erst ein paar pints Bier und dann macht man weiter mit Schnaepsen. Die schrille Human-Resources Frau wird am schnellsten besoffen. Fuer gewoehnlich legt sie sich schon um 10 auf die Pub-Bank und streckt ihre Beine in die Luft. Gottseidank traegt sie immer Hosen.
Hat man ein bisschen Erfahrung darin, Alkohol abzulehnen, kommt man ohne schlimme Peinlichkeiten davon. Dafuer muss man die jetzt abwechselnd weinende und lachende Human-Ressources Frau in die letzte tube schleppen. Die ist zwar nur 100m entfernt, dafuer braucht man aber, wegen der vielen Trostgespraeche und der staendigen Versicherung, dass alles in Ordnung sei, eine gute halbe Stunde. Immerhin erfaehrt man so interessante Interna aus dem Betrieb. Da man selber etwas angetrunken ist, meint man auf dem Heimweg zwei Schlaeger trennen zu muessen. Da diese, wie die Mehrheit auf den Strassen, sehr betrunken sind, hat man das erstaunlich leicht geschafft und darf als Held, beeindruckt von der eigenen Zivilcourage, nach Hause gehen.
24
September
Ostzonensuppenwuerfelmachenkrebs.
Hilfe! Unser Blog ist besetzt worden von seltsamer Ironie-Debilie. Und jetzt unterstellt man uns auch noch Demokratie! Das sind zu viele "ie" auf einmal! (und auch zu viele Ausrufezeichen!)
Liebes Besetzerproletariat, Diskussionen ueber Bands mit seltsamen Namen gehoeren eindeutig in Intellektuellenblogs. Wenn Ihnen, werte Besetzer, das Anschreien zu langweilig wird, koennte sich Ihre Strategie bald gegen das urspruengliches Ziel wenden: Dann kommen noch die wahren Schlauberger an und schmeissen mit Bandnamen um sich, dass mir Hoeren und Lesen vergeht. Auf Revolution, friss deine Kinder!
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