letzte Kommentare: / Granit Xhaka ist... undundund / "Um Besitz kümmert... damals / Mit einem freien... klagefall


06
Mai
EvoII
Ist es nun ein Fehler oder genial von der Evolution, dass der Wind es gar nicht schafft, die Samen von den Pusteblumen zu wehen?

 
 
05
Mai
Management
Wie ich Selbstoptimierer, die mehr aus sich herausholen wollen, um mehr Erfolg in der Karriere zu haben, früher gehasst hätte. Oder zu hassen gesollt geglaubt hätte. Wie ich immer mehr erkenne, dass die Okayheit eines Menschen sehr unabhängig davon ist, ob er Künstler, Wissenschaftler oder McKinsey Berater ist. Wie ich jetzt wohlwollend auf die ehrgeizigen Ziele und mantra-artigen Selbstverbesserungsregeln junger ehrgeiziger Menschen blicke. Wie mich das nicht mehr angreift, wie ich nicht mehr denke, ich müsste auch so sein. Wie ich dadurch sogar Respekt habe, vor Ehrgeiz und einem anderen Leben. Wie ich mich in meiner Rolle als netter Familienvater mit gutem Job wohlfühle und wie ich mir recht sicher bin, nie ein Künstler zu werden. Wie ich aufpassen will, nicht das Gegenteil zu werden: Verwalter statt Gestalter.

 
 
04
Mai
Ditt is Berlin, wa?

 
 
30
April
Gunstgewerbe?
Jetzt weiß ich endlich, was mein Vater meint, wenn er vom "horizontalen Gewerbe" spricht:


 
 
29
April
Beste
Die Berliner Philharmonie küre ich zum besten Gebäude der Welt. Man könnte sie heute nicht besser bauen, man würde sie auch, abgesehen von winzigen Details wie den Geländern, kein bisschen anders bauen. Zeitlose Perfektion, ein unglaubliches Raumkonzept, das theoretisch begeistert und von der Raumerfahrung knallt. Jedes Mal. Besser geht's nicht.

Ähnliches will ich von der Knight Rider-Melodie behaupten, was Fernseh-Serien Titelmusik angeht. Eine bessere Baseline wurde nie erfunden, aber auch die Melodie, die Beats und die Zwirbel die geschlagen werden sind von hinten bis vorne perfekt. Man hört die achtziger Jahre leicht durch, aber nur so leicht, dass man es wohlwollend goutiert und der Sound nicht sehr gealtert ist. Groß.

 
 
27
April
Noch einmal bist du raus
Am deutlichsten ist die Übergeneralisierung von Schriftstellern-Gefühlen wohl bei der mir durchaus sympathischen These, als Jugendlicher wollten alle unbedingt "raus". Sicher, das wollen manche. Es klingt auch hübsch jugendlich und rebellisch. Aber alle? Sehr viele, möglicherweise sogar die Mehrheit, will aber ganz gerne noch ein bisschen drin bleiben oder gar immer drin bleiben oder sogar noch tiefer rein.

 
 
25
April
Kindheitstraum
Whow! Dafür auch mal ein Video!


 
 
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Last update: 8. Mai, 09:28
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