letzte Kommentare: / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals


27
Oktober
Mach
Ich bin ja Feminist, Frauenversteher, domestizierter Mann, wir teilen Haushalt und Kinder streng 50:50, aber ich liebe die Frauen, bewundere sie, bete sie an, fühle mich magisch angezogen. Bisher habe ich es, ob aus Anstand, Korrektheit oder Verklemmtheit meist vermieden, mit anderen Männern diese Bewunderung zu teilen. Das wird ja auch meist cheesy, es ist schwer die Balance zwischen Bewunderung und geifernder Objektivierung zu halten, schon alleine, schwieriger zu zweit, unmöglich in größeren Runden. Der Anbetung weiblicher Schönheit aber angemessen Ausdruck zu verleihen, kann im Kern nicht falsch sein, man muss nur besonders aufpassen. Bei der Anbetung weiblicher Intelligenz oder Humor oder was auch immer ist die Klischeefalle weniger gefährlich.

 
 
27
Oktober
Feedback
Wie ich einen Text schrieb und die einen ihn sprachlich gut, aber vom Storytelling ausbaufähig fanden, die anderen umgekehrt. Muss ich wohl alles ändern. Ich will es ja immer allen recht machen.

 
 
24
Oktober
After

Heute, beim Auftragen der Nivearasiercreme wieder daran gedacht. Mist, schon gepostet. Ich sollte mal wieder originellere Gedanken haben.

 
 
23
Oktober
WoE
Ein Wochenende voller Menschen, Möbel und, nein, nicht Mösen sondern Medien.

 
 
20
Oktober
Erwachsen
Dass wir uns immer noch von den "Erwachsenen", den Alten distanzieren. Mit Freunden auf der Donau paddelnd fühlt man sich jung, vor freudlosen Cayenne-Fahrern auch. Aber auch die siebzig jährigen betonen, noch jung zu sein. Schön eigentlich, mit jung sein meint man ja eigentlich, man fühlt sich gut und vital und vergisst dabei, dass es ja immer die Jungen sind, die sich schon soo erwachsen fühlen.

 
 
19
Oktober
Esperanto Unfug
Der Grundgedanke von Esperanto fühlt sich irgendwie sympathisch an, treibt aber das linke Sprachgerechtigkeitspolizeidenken auf die Spitze. Eine komplett neue Sprache lernen, nur damit diejenigen, die Englisch schon besser können, keinen Vorteil haben? Das ist doch Gleichmacherei, die nicht mal im Ansatz funktionieren kann. Sprachkompetenzen sind immer ungleich verteilt, das löst auch Esperanto nicht. Steckt eine Ablehnung eines angeblichen angelsächsischen Kulturimperialismus dahinter? Aber will man den durch eine Kunstsprache bekämpfen? Dagegen wirkt die genderneutrale Kunstanrede Profx. für ProfessorInnen ja geradezu durchdacht.

 
 
18
Oktober
Räume räumen
Dass man das Konzept "Raum" in Form eines Wohnungszuschnitts kaufen kann, ist zwar nicht erstaunlich, weil man alles kaufen oder mieten kann, aber die Form der Luft zwischen Mauern, die man dann zeitweise nutzen darf, oder auch die Leere, die der Staat seinen Bürgerlein schenkt, das ist schon herrlich abstrakt und gleichzeitig viel konkreter als alles, was wir sonst so tun oder haben.

 
 
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Last update: 15. Okt, 08:57
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