| letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 | |
|
... neuere Stories
20
Februar
Friedenspflicht
Was soll eigentlich dieser Schwachfug mit der "Friedenspflicht" während einer Olympiade? Wenn keine Olympiade ist, wäre Angreifen ok? Wenn das funktioniert mit dieser Friedenspflicht, dann wäre die Lösung zum Schutz der Ukraine ganz simpel: Einfach Friedenspflicht für immer einführen. Und vielleicht noch Kriminalität verbieten.
19
Februar
Quentin
Once upon a time in Hollywood, endlich gesehen, hübsch, cool, plätschert so dahin, vieles läuft ins Nichts.
Coolstes Detail allerdings: Zwei Mal werden schöne Frauen schlafend gezeigt, beide Male schnarchen sie laut.
18
Februar
Freud
Ach, spricht er, die größte Freud', ist doch die Zufriedenheut. Doch warum sehnen sich die Leute alle nach Zufriedenheit? Sie macht faul, satt, lahm und langweilig. Tötet jeden Antrieb und Kreativität. Cool sein und zufrieden schließt sich aus, warum soll man sich mit irgendwas stressen, wenn man zufrieden ist? Daher hasse ich meine Zufriedenheit! Sie tötet das, was mich ausmachte. Ich hoffe mal, es ist die bleierne Coronazeit - die viel bleierner war als aDEnauer je - und bald kann ich wieder wild unzufrieden sein!
Natürlich neiden die Unzufriedenen jetzt rum und meine, man solle sich nicht beschweren, wenn man es so gut habe. Aber doch! Beschweren soll man sich immer, sonst wird man am Ende noch zufrieden und ruht in Frieden.
16
Februar
Timing
Ich höre das neueste Album von Tocotronic. Nichts von der Gruppe hat mich begeistert in den letzten Jahren, manches fand ich sogar eher schmerzhaft, aber eine Grundsympathie besteht. "Nie wieder Krieg" plätschert so dahin, tut nirgends weh aber kriegt mich an einer Stelle, wie es noch kein Musikstück je geschafft hat und wohl auch keines jemals schaffen wird. Ich fahre an der Siegessäule vorbei, lese auf einem Schilld "Tunnel zur Siegessäule" und exakt in diesem Moment sinkt Dirk von Lotzow völlig unvermittelt das Wort "Siegessäule". Da hat er mich doch wieder gewonnen!
14
Februar
Lex
Gibt es einen unwahrscheinlicheren Podcast als den von Lex Fridman?
Da redet ein scheinbar schlecht gelaunter Russe mit äußerst monotoner Stimme und stellt Fragen, die zwar immer ernsthaft bemüht, aber sehr oft auch unklare und stockende Vorträge sind. Er unterhält sich mit Gästen wie Elon Musk, der in vielen Stunden nichts sagt, was man nicht sonst auch von ihm hört, aber aber auch erkennbar eher ein introvertierter Ingenieur als begnadeter Redner ist. Das ist im Höchstmaß verklemmt und nerdig: zwei weiße alte schüchterne Männer mit Technikthemen. Aber Lex Fridman geht es nicht um die Technik, sondern um Liebe, Freundschaft und Poesie. Er ist ein Romantiker, das merkt man seinen Fragen an, auch wenn die Stimme das nicht vermuten lässt. So etwas wird 250 Mio. mal gesehen. Es liegt Hoffnung in der Seltsamkeit!
10
Februar
Spannungsfeld zwischen Karriere und Beruf
Die Startupkultur würde Privatleben und Berufliches stark vermischen, wird oft kritisiert. Dabei ensteht der Eindruck, das sei etwas Neues. Dabei war es früher, wie immer, viel wilder. Ganze Hochhäuser oder Wohnsiedlungen haben sich die Konzerne gehalten, Sport, Stammtisch, alles in der Firma, alles normal in den achtzigern.
Wir werden beeinflusst! Denkt mal nach!
07
Februar
Data driven
Die Öffirouten von Google Maps sind der reine Wahnsinn. Geplante Umsteigezeiten von 2 Minuten keine Seltenheit. Das kann man nicht schaffen, ohne von Gleis zu Gleis in einem Affenzahn zu rasen, der selbst in Berlin als asozial gilt, weil man die langsameren umstoßen muss. Irgendein perverser Entwickler beim großen G. muss beschlossen haben, dass man hier mal die Daten ignoriert und die Leute hetzt. Ick find's jeil.
... ältere Stories
|