letzte Kommentare: / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals


20
März
The Starr
Starren gilt als unhöflich, man soll Menschen nicht anstarren. Man soll aber vermutlich auch nicht immer den Blick senken oder Blickkontakt ganz vermeiden. Hinterher- oder auch ins-Gesicht-Pfeifen geht gar nicht. Ansprechen kann auch nerven. Anfassen sowieso. Aber beim Starren, ist da die Belästigung nicht minimal? Man bemerkt sie eigentlich nur, wenn man selbst zumindest schaut, wer da schaut. Und Blicke als unangenehmes Starren zu deuten ist ein sehr feinkalibrierter sozialer Standard. Faszinierend, dass es so viel Einigkeit gibt, dass Starren nicht geht. Ich plädiere hier für mehr Liberalität, aber ich kenne natürlich nicht die Sicht der Opfer. Mich starrt niemand an.

 
 
11
März
Der Hobbylinguist
Ein Störenfried ist ja eigentlich ein Friedensstörer. Bei Komposita kommt im Deutschen das bestimmende Wort am Ende, das beschreibende am Anfang. So hab ich mir das zumindest zusammengereimt, seit bei einem Jugendfreund im Zimmer am Whiteboard die Worte "Staatenbund" und "Bundesstaat" standen, was mir bis heute eine Lehre ist.

 
 
10
März
Serie
Eine Konstante im Dekadentakt meines Lebens: Dickliche Frauen, die gut riechen. Nicht überparfümiert, nicht seifig, sondern angenehm. Frauen, die so aussehen, als ob sie nicht gut riechen würden - dann ist aber das Gegenteil der Fall.

 
 
09
März
Perfektion
Kürzlich lub ich unser Gesundheitssystem. Aber bei Covid und den PCR Tests, da herrscht ja wohl das Chaos, liest man überall. Besonders in Berlin.
Nun, bei mir nicht. Ein positiver Antigentest reicht und ich konnte direkt im Anschluss einen kostenlosen PCR Test machen. Ohne Warten. Anbindung an die Corona App klappt auch perfekt.
Ich sollte wirklich kein investigativer Journalist werden, mit widerfährt immer nur das Gute. Asbach Uralt.

P.S.: Ich könnte sogar Loblieder auf Berliner Schulen singen. Verzerrter kann man die Welt wohl nicht wahrnehmen.

 
 
06
März
Stadt der Extreme
Im Klischee sind Berliner rau und unfreundlich. Dieses Klischee hat einen Bezug zur Empirie. Was dagegen nie erwähnt wird, sind die über alle Maßen freundlichen Berliner, die eben auch existieren. Diese Menschen, die bei normalen Servicedienstleistungen vor Freude platzen und einen mit ihrer guten Laune derart anstrahlen, dass selbst mürrische Menschen wie ich nicht anders können, als fröhlich zu werden. Lasst sie wieder beginnen, die flach fröhlichen Beiträge über Städte oder Kieze, verschwindet doch mal für eine Weile, ihr großen Themen!

 
 
03
März
K
Lieblingswort, gerade: Kabuff. Das ist anscheinend nicht Umgangssprache, sondern hochoffiziell. Kabuff. Muss man mögen.

 
 
01
März
Gleichmacherei
Ehrlicher geht es kaum. Egal welche Fertigsuppe man bei Knorr kauft, alle haben sie den "gleichen Geschmack".

Beweisfoto:


 
 
Online for 7671 days
Last update: 12. Aug, 15:28
Status
You're not logged in ... login
Schubladen