letzte Kommentare: / glaube nicht, dass... c17h19no3 / Volle Zustimmung!... damals / Ist bei mir umgekehrt.... damals | ![]() |
... neuere Stories
18
März
Deutsche Architektur
Nicht nur baut man in Deutschland abgesehen von der Elbphilharmonie keine schönen neuen Gebäude, man tut auch den alten Gewalt an. Durch diese Sicherheitstür zu gehen zwingt man mich. Mich, als Ehrenrichter des größten Strafgerichts Europas!
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17
März
Rein in den Rock
In den 10er Jahren gab es eine erstaunliche Rocklücke.
16
März
Axl
"I think of this as a great illustration of the problem with science: a thousand studies confirming a point people don’t like can languish in obscurity; one bad study which gets a novel result that confirms people’s preferred narrative will become the only thing anyone ever hears about its entire field."
https://astralcodexten.substack.com/p/links-for-march-2023
15
März
Schatten der Vergangenheit
Es gibt einen Spruch eines Lehreres, der auf so lustige Weise auf so vielen Ebenen falsch ist, dass ich ihn nie vergessen werde. Er amüsiert jetzt auch meine Kinder und später meine Kindeskinder usw. Er lautet:
"Wenn man ein Dreieck hat, sind se deckungsgleich. Das heißt, es gibt unendlich viele."
14
März
Doppelt hält besser?
Was of all things macht einen Tesla aus? Niemand würde vermutlich sagen: Die Kraft der zwei Motoren. Dennoch entschied sich jemand um Elon auf alle diese Elektrogefährte "Dual Motor" hinten draufzuschreiben.
13
März
Verrücktheiten, die nächste
Neben dem stieren Starren gibt es ein weiteres Problem mit Verrücktheiten. Man will etwas verrückt sein, aber nicht unvernünftig. Sonst wäre man schnell als Idiot entlarvt. Unvernünftig ist, wer seinen eigenen Zielen zuwider handelt. Das schlechte "mad" bemerkt sich nicht, das gute "mad" ist ein Drang zum Spiel, weiß aber dabei, was es tut. Das gute "mad" zeigt den vollkommen vernünftigen glaubhaft, was ihnen fehlt. Das schlechte "mad" müssen sie ablehnen.
12
März
Verrücktheiten
Mal wieder zum Thema Verrücktheit. Freunde und Familie attestieren mir einen hohen Grad derselben, gerade noch so hoch, dass ich diese Einschätzung als Kompliment aufnehmen kann. Normal sein will ich nicht, das weiß auch der Freund, der mich scherzhaft als völlig normal bezeichnet.
Es gibt gute und schlechte Arten der Verrücktheit. Neulich besuchte mich ein Mensch, den ich seit Schulzeiten kenne. Er ist ebenfalls offensichtlich mindestens milde verrückt, hat unübliche Ansichten und einen ebensolchen Lebenslauf. Trotz der grundsätzlichen Sympathie für derartige Normabweichungen empfinde ich den Herrn, so muss man Männer in unserem Alter wohl nennen, nicht als angenehmen Gesprächspartner. Das liegt an einer Eigenschaft, die mir ebenfalls nachgesagt wird. Er starrt, oder schlimmer: er stiert. Was in jungen Jahren noch passioniert und intensiv wirken kann, wirkt ab 40 dann eher debil oder stelzbockhaft. Das Hauptproblem allerdings: Man kommt von diesem Blick nicht leicht los. Wenn man nicht stieren will, fängt man an zu schielen oder ins Leere zu blicken. Intensiv interessiert blicken zu können ist vorbei. Beim Besuch des nämlichen Herrn wurde mir klar: Ich wirke auf andere vermutlich wie er auf mich, ich bemerke die Entfremdung, wenn ich neue Leute kennenlerne. Sie halten sich fern, vielleicht fürchten sie mich? Noch ist es nur eine Ahnung, aber warum sollte das jemals besser werden? Und wer von den neuen Bekanntschaften würde mir jemals die Wahrheit über meine Seltsamkeit sagen? Vieleicht sollte ich wieder schüchtern und introvertiert werden, wie ich es war, bevor ich mich - von Mainstreammedien geschult - gegen Gefühle der Peinlichkeit entschied.
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