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16
Mai
Längen
Stuckiman doziert, er habe die Romanform gewählt, weil sie etwas "flirrendes" habe, im Gegensatz zur Kolumne, die dafür zu knapp und zu eindeutig sei in ihrer Form.
"Dann mach doch mal flirrend!" ruft einer aus dem Publikum
15
Mai
Nichts
So weit man das sagen kann eine schöne Beerdigung in einem Friedwald. Nur warum musste die Rednerin ständig betonen, der Tod würde "nichts" bedeuten? Bin ich der einzige, der sich dann fragt, warum wir überhaupt hier sind, was der Job der Rednerin ist und wieso es diesen Friedwald gibt?
14
Mai
Nachtbahnhof
Die spezifischen Geräusche auf Bahnhöfen in der Nacht. Die Müdigkeit legt sich über alles, das Kreischen der Räder wird zu einem milden Seufzen, man hört die Wechselplakate surren, die Lüftung des ICE schaltet eine Stufe zurück und seine Türen piepen.
13
Mai
Der Saubermonat Mai
Warum ist der Mai der allseits beliebte Monat? Der Zauber des Anfangs, Hoffnung, Frische, auch Feiertage, alles richtig. In Berlin ist er außerdem das Ende von 7 Monaten Dunkelheit. Und er ist der einzige Monat, in dem die Stadt sauber wirkt. Kein Blatt ist braun, das frische Gras überdeckt die Tatsache, dass es hier eher ungepflegt ist. Im Juni schon ist das vorbei und die Bräune kehrt zurück.
12
Mai
Lex 3
Ich bin immer noch kein Fan von Lex Fridman, dennoch höre ich gelegentlich in seinen Podcast, wenn die Gäste interessant scheinen.
In meinem letzten Post zu ihm bezichtigte ich Lex eines naiven Stauneblicks. In der Folge mit Stephen Wolfram ist es eher umgekehrt. Lex fragt ganz normal, aber Stephen Wolfram staunt sich fast zu Tode über Leben, Universum und alles andere. Er tut das aber auf eine tiefgehende und philosophisch grundsätzliche Weise, dass man ihm keinen naiven Stauneblick unterstellen kann. Sein schöner britischer Akzent unterstützt den Genuss. Der Erkenntnisgewinn ist aber Podcasttypisch eher gering.
11
Mai
Schmoll
Heid&Leni, Mutter und Tochter gemeinsam halbnackt finden ja schon viele schlimm. Mich verwirrt emotional noch viel mehr der Schnullerbackenblick und diese Brausenringkette am Schlüppi, den Leni zeigt.
10
Mai
Kürzungsirrungen
Ich habe mal eine Podcast-Reihe gemacht.*
Ich war überzeugt davon, dass Podcasts nerven, weil so viel gelabert wird. Darum habe ich geschnitten und gekürzt wie ein Irrer. Ich habe das Konzept der freien Unterhaltung ad absurdum geführt. Die Schnitte haben natürlich auch nie gut funktioniert. Das Ergebnis der Manie war das schlechteste aus zwei Welten: Keine flüssige Unterhaltung und keine hohe Informationsdichte. Es ist ja grundsätzlich ein hehres Ziel, die etablierten Standards zu hinterfragen und zu versuchen nervige Dinge (stundenlange Podcasts) nicht zu machen. Aber dabei kann man sich auch IRREN. *hier die youtube Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLyTCZOz0r5PmGqrmaV9E8U_VUaqrDebuP
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