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11
Juni
Sohneswitz
Kein Mutterwitz:
Sagt der eine: Du stinkst.
Sagt der andere: Schweiß.

 
 
09
Juni
Feelfulness
Gelegentlich lese ich diesen klug und genau geschriebenen Mindfulness substack:

https://mindmine.substack.com/p/to-be-human

Das scheint alles wohldurchdacht&formuliert und gründlich abgewogen. Nur resonniert es nicht recht bei mir. Ich habe eher das gegenteilige Problem: Ich will meistens mehr fühlen, als das mich meine Gefühle aus der Bahn werfen.

Ähnlich im Job: Es gibt Phasen, da sehne ich mich nach mehr Druck und nicht weniger, wie überall gepredigt wird.

Zu diesem Problem finde ich keine Blogs oder Autoritäten. Ich müsste wohl tiefer graben, aber dazu nehme ich das Problem nicht ernst genug. Lieber gelegentlich den Fluff von anderen genießen.

 
 
07
Juni
Deutschtum
Der Deutsche, die Deutschen, Deutschsein oder auch Deutsch-Deutsche Geschichten. Das waren vor 20-30 Jahren häufige Themen im Feuilleton. Heute haben wir "andere Sorgen". Dennoch ein kurzer Schwenk zurück und die Erkenntnis: Der deutsche Tourist, oder besser sein Klischee ist das perfekte Symbol des modernen Deutschen. Diese Mischung aus Weltoffenheit, dem Drang sein Land und seine Grenzen zu verlassen, bei gleichzeitigem verbohrtem Strebertum und daraus folgender totaler Weltverschlossenheit. Das eine bedingt das andere, diese Reisesehnsucht folgt aus den engen Grenzen des Denkens und diese engen Grenzen torpedieren den Sinn der Reise, was den sehnlichen Wunsch nach Reise, Weite und Welt wiederum verstärkt.

[Außer Thesen nichts gewesen]

 
 
05
Juni
Jonni
Immer, wenn der Juni beginnt, muss ich "Jonni" denken und an den Jonnikaifur von Matthias Köppel denken. Starckdeutsch, alter Bildungsballast:

Jonni

Jonniunno - Jonnojunn,
Roign roignit, ß'scheunt di Sunn.
Duch dis Nöchtinz scheunt dr Munt,
ont dar liggd wärr süch nüch sunnt,
mütt nm Vaib ün därr Naddur
ont peweigt süch henn ont hur.
Argurlüch sünd di Insacktn,
di onz zwurckn, sünd wir nacktn.
Trumb min Jonck - pei allem Eyffur,
achte opp demm Jonnikeiffur.

 
 
02
Juni
Lore
Dringende Frage im Traum: Folklore, warum spricht man das wie die Lore in der Grube und nicht so, als würde es sich auf "Gore", wie Al Gore reimen?

 
 
31
Mai
Gaze
Der "male gaze" ist böse, strukturell und individuell. Begehren hat der Mann zu verstecken - und nicht die Frauen ihren Körper unter Burken, Burkas, Burkata. Der "female gaze" sei irgendwie ganzheitlicher, weniger auf das plumpe Begehren bezogen:

https://frauenseiten.bremen.de/blog/was-ist-eigentlich-der-female-gaze/

Also genau nicht das, was Till Schweiger sich wünscht.

 
 
30
Mai
Teilzeitfalle
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass sich 80% Teilzeit nie lohnen. Bei stressigen Arbeitgebern lohnen sich 80% nicht, weil man sowieso mehr arbeitet. Bei entspannten Arbeitgebern kann man auch bei 100% die Arbeit ausreichend flexibel organisieren.
Ausnahmen: Will man einen zusätzlichen Tag pro Woche strikt frei haben, kann sich die Sache lohnen.

 
 
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Last update: 20. Aug, 12:13
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