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29
März
"Ich seh aus wie Max und Moritz - in einer Person."

 
 
Wer spülen will, muss hören
Aber außer beim Spülen will ich Andrea Diener lieber lesen als hören. Und beim Spülen höre ich dann lieber Radio, da hat der alte Slogan gefruchtet. Der ja übrigens nur ganz kurz lief, vielleicht ein-zwei Wochen. Sonst hieß es immer "Wer fühlen will, muss hören".
Dabei liest Andrea nicht schlecht und hat auch ein entzückendes Stimmlein. Ich bin wohl von Max Goldt zu verwöhnt. Mal sehen, wie das bei uns wird, im Sommer.

 
 
28
März
Rein in den Elfenbeinturm!
Praxisrelevanz ade! Führt eh zu nichts. Die Guten scheren sich nicht um die Praxis und müssen das auch nicht, weil sie eben gut sind. Vielleicht kommt ja wirklich bald ein Aufschwung, auch auf dem Arbeitsmarkt, dann muss sich niemand mehr prostituieren und kann während des Studiums voller Freude im Elfenbeinturm rumwirren.

 
 
27
März
Ausgetrickst
Jeder der mich persönlich kennt, weiß, dass ich am ersten Tag nach meinem Italien-Sommer neunzig Euro Strafe und einen Punkt in Flensburg aufgebrummt bekam, weil ich mit meinem Fahrrad halb über ein rote Fußgängerampel fuhr. Jetzt habe ich die Lösung: Ich fahre einfach einen Meter neben der Ampel über die Straße. Hehe.

[Verkehrsprobleme bleiben Thema Nummer 1]

 
 
23
März
Hund
"Wo ist denn jetzt dieser Hund, in Word, wo man einstellen kann, ob das Bild vor oder hinter dem Text sein soll"?
"Der Hilfe-Hund?"
"Nein, ein anderer!"
"Aber nicht der Suchen-Hund, oder?"

 
 
22
März
Sprache
Auch so ein Fehler, der sich immer mehr einbürgert und bald genauso akzeptiert sein wird, wie das hässliche "in" vor Jahresangaben: "Qualität hat seinen Preis." Qualität wird männlich.

 
 
Googelei
Ich poste ja selten selbstreferentiell, aber heute finde ich es einfach gut, dass angehende HipHopper zum froschfilm gelangen, wenn sie nach Wie schreibt man einen Rap googlen.

 
 
20
März
Geraderücken
Man könnte mir vorwerfen, ich zeichnete in meinen Beiträgen über Italien ein zu positives Bild. Das wäre Unsinn, weil ich nie zum Ziel hatte sachlich über Italien zu informieren. Auch die folgenden Zitate zu Berlusconi sind natürlich unsachlich und unausgewogen, aber hey, wer ist das nicht?

Süddeutsche Zeitung vom 14.3.2006:

Während eines Interviews des staatlichen Fernsehsenders Rai Tre raffte der Regierungschef plötzlich seine Papiere zusammen, beugte sich über den Redaktionstisch, schüttelte die Hand der Moderatorin und empfahl ihr, sich zu schämen. Dann stürmte er mitten in der Aufzeichnung schimpfend aus dem Studio: "Auf Wiedersehen. Danke. Und dann heißt es auch noch, die Rai werde von mir kontrolliert."

"Das ist meine Sendung, und sie müssen auf meine Fragen antworten", blaffte Lucia Annunziata, und Silvio Berlusconi konterte: "Ich bin ein Liberaler, und ich entscheide für mich selbst."

Als Moderatorin Annunziata den Redeschwall mit einem "Herr Präsident" stoppen wollte, warf er ihr vor, sie sei eine "Gewalttätige". Sie sagte: "Ich würde gerne Fragen stellen. Das ist ein Interview." Darauf Berlusconi: "Sie profitieren von meiner guten Erziehung." Dann drohte er, er werde gehen, wenn sie ihn nicht ausreden lasse: "Das wird ein Fleck auf Ihrer Karriere bleiben."


Süddeutsche Zeitung vom 20.3.2006:

Kopfschütteln in der ersten Zuhörerreihe über die Auflistung der Regierungserfolge brachte Berlusconi aus der Fassung. Unternehmer, die seinem Herausforderer Romano Prodi die Stimme gäben, "sind durchgedreht oder haben viele Leichen im Keller und suchen darum bei der Linken Schutz vor der Justiz"

Die Zeit vom 2.3.2006:

In Italien muss ich nur sagen: Silvio Berlusconi!, und schon lachen alle.

Das stimmt. "Silvio Berlusconi" war der meistgemachte Witz meiner Italienischen Freunde.

 
 
18
März
Die Blogosphäre hat ihre ersten Stars
Und Don Alphonso schweigt. Hätt' er gerne anders gehabt, die Macht der blogs usw. Ach, wir alle doch!
Etwas über Hypes und dass sie immer kürzer dauern verkneife ich mir jetzt.

[Steno-Style nach Alkohol und wenig Schlaf.]

 
 
Deutsch ist eine lustige Sprache
Anfang der 90er las ich Auto, Motor und Sport. Immer wenn es um den Kofferraum von Kombis ging, kam dieser Satz:
"Reichlich Haken und Ösen sorgen dafür, dass man das Ladegut sehr variabel rutschsicher verzurren kann."
Jetzt kam er hier wieder. Herrlich! Haken, Ösen und besonders verzurren!

[Nostalgische Gefühle]

Update:
Es geht noch weiter mit "verstauen". Gott!

[???]

 
 
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Handyverträge und Punkte in Flensburg - worüber haben "die Menschen" (A. Merkel) eigentlich davor geredet?

 
 
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Last update: 14. Apr, 08:19
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