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... neuere Stories
14
Dezember
Unangenehm
Ganz fies: Wenn beim Ego-Googlen der eigene Name in einem widerlich pornösen Umfeld auftaucht.
13
Dezember
Auf der Jagd
Dank JSTOR Abo komme ich an sehr viel ran, wodurch natürlich auch der Jägerstolz verloren geht. Bücher sind schwieriger, wenn sie die Bib nicht hat und ich sie schnell brauche. Eben habe ich tatsächlich zum ersten Mal einen zwanzig-seitigen Buchauschnitt aus Amazons und Googles Buchsuche via Screenshots zusammenkopiert. Fanfarenklang! (Und zwar nicht nur tada.wav)
Die Eltern hatten recht
Ich sehe immer mehr, wie schüchtern und unsicher die sind, die gemeinhin wohl als cool gelten können. Es stimmt wirklich, dass man sich hinter Markenklamotten und der richtigen Musik verstecken kann. Die Je-Desto-FormelTM "Je besser angezogen, desto schüchterner" trifft es ziemlich gut. Und die Coolen, die nicht verbal schüchtern sind, sind meistens verklemmt in dem Sinne, dass sie sich für vielen Quatsch zu fein sind. Getanzt wird erst, wenn man betrunken ist und Karaoke singt man nie. Wie gut, dass ich nicht cool bin. Was ich nicht gesagt habe: Karohemd-Fetthaar-Nerdos sind spaßige Draufgänger. Ende des Vorhergehenden.
12
Dezember
Relevanz
Behauptungen über Irrelevanz sind irrelevant, sagt ein kluger Student. Und jeder verheddert sich bei der Aussprache von "Vernachlässigbarkeitsannahme". Negligibility assumption ist auch nicht leichter. Falsifikation geht aber mittlerweile.
12
Dezember
Filmtipp
Ich gebe ja selten Empfehlungen, aber jeder, der etwas für Stop-Motion Legofilme übrig hat, muss die hier kennen.
10
Dezember
Zeitungslektüre bildet
Es gibt ja doch manches, was man eher in gedruckten Zeitungen als im Web liest. Zur Zeit ist die FR abonniert (auch wegen ihres angenehmen Formats!) und da lerne ich, dass Frakturschriften mitnichten Nazi-Schriften sind. Goebbels und der Führer persönlich wollten Antiquatypen überall, damit sei auch die Propaganda im Ausland besser vermittelbar. Ein schwerer Schlag für mich, denn raten Sie mal welchen Font ich für die Arbeit gewählt habe, an der ich zur Zeit sitze. Und raten Sie auch noch, welche politische Gesinnung ich nicht habe!
07
Dezember
Öko schafft Arbeitsplätze
Mit solchen Witzprodukten!
05
Dezember
CCCP
Ist doch eher dünn und anstrengend. Aber wahrscheinlich geht mir das mit dem ganzen achtziger Punk so, da hilft die italienische Sprache nichts. Immerhin erkenne ich mittlerweile wenigstens theoretisch den Abglanz alter Größe, allein, die Musik will mir nichts mehr sagen. Irgendwann veraltet sie eben doch und so deshalb funktioniert CCCP für mich nur noch im Bologna von 2005 und da auch nur, weil ich alles mitgemacht und verklärt habe, anstatt zu hinterfragen. Den Italienern muss ihr Altsozentum irgendwann auch zu viel werden, so schön es unter den Arkaden mit Bass, Mundharmonika und Gitarre auch ist. Aber auch da ist eigentlich der Quatsch und die Arancina schöner. Gehen Sie nach Sizilien und Essen sie eine Arancina in Palermo oder einen Arancino in Catania und vergessen Sie die obigen Auslassungen. Oder lesen sie Flann O'Brien und stellen mit mir fest, dass ich doch recht habe: Guter Quatsch ist immer zeitloser. Aber es muss ja auch nicht alles zeitlos sein. Grmlpfff!
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