| letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 | |
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... neuere Stories
01
Oktober
Externe Zwänge
Wenn man auf einer Feier die Leute zum Tanzen bringen will (und das muss man ja wollen), gibt es nur 10 % Möglichkeit der Varianz in einer Playlist. Man muss ja wirklich immer nur die allerbesten Lieder spielen. Wenn man nur minimal abweicht, leert sich die Tanzfläche sofort. Deshalb kann man auch nicht öfter als einmal pro Monat DJ auf Parties mit gemischtem Publikum sein. Sonst fängt man an, die besten Lieder zu hassen.
28
September
Spätzünder
Nach knapp 20 Jahre bemerke ich, dass zwischem dem Songtitel "Galvanize" und dem Bandnamen "The Chemical Brothers" eine Beziehung besteht.
28
September
Schmalzklötze
Folgerichtig: Ich habe das Gefühl, nach lauten Konzerten würde mehr Ohrenschmalz produziert. Also träume ich nach einem lauten Konzert, ich würde mir auf diesem Konzert links und rechts 2 dicke Klötze von ebendiesem aus den Ohren ziehen. Es fühlt sich sehr befreiend an.
25
September
Romantik
In Zeiten von Tinder wirkt es fast schon romantisch, ein vollständiges Profil bei OkCupid auszufüllen. Aber das fängt jetzt wieder an. Bestimmt spricht man demnächst sogar wieder Menschen in Bars an, wenn es sich wieder völlig normal anfühlt, in Bars zu gehen und sich in engen Räumen bei schlechter Luft und lauter Musik mit Menschen zu drängen.
20
September
Respekt, Digga!
Ungooglebar, aber ich höre zum zweiten Mal den Satz von Olaf Scholz, er wolle "Respekt für alles und jeden." Kann er das ernst meinen? Als Slogan taugt der Spruch gar nicht, er klingt nach völliger Beliebigkeit. Und Respekt vor Mördern und Nazis will Olaf aber vermutlich auch nicht fördern. Bin nur ich verwirrt? Den Wahlkampf nimmt eh niemand ernst, also sollte ich besser nicht damit anfangen.
19
September
Galleria
Schön mal wieder einen Sonntag mit Gallerie, Kaffee und Kuchen verbringen zu können. Kunst war vor 100 Jahren echt groß und relevant. Wir leben nur noch im Nachhall dieser Epoche und fördern staatlich und durch den überdrehten Kunstmarkt zwar weiterhin die Produktion, aber niemanden haut mehr um, was die Kunst macht. Das heißt nicht, dass nicht viele Leute kommen und schauen. Sie schauen sich sogar so alberne Installationskunst an, mit Herzschlagsounds und ausgedruckten Zetteln mit DNA. Vermutlich gibt es einen Zusammenhang mit dem Rückgang an Kirchenbesuchen. Irgendwas muss man am Sonntag ja machen, was sich nicht wie Arbeit anfühlt. Und die große Kunst von damals ist nicht die schlechteste Wahl.
16
September
Oxymoron
Mein Büro wird von meinen Videogesprächspartnern gerne als Fachwerkraumschiff beschrieben.
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