letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3


06
April
Heiraten III
Eine seltsame Art, Brautmode zu bewerben.

 
 
Verborgen
Die Nichtverfügbarkeit traditioneller, d.h. nichtdigitaler Medien und deren Inhalten ist ja auch ein Wert. Allerdings wieder so einer, bei dem es schwerfällt ihn bewusst zu wahren, schrieb er beim Videodigitalisieren.

[Rationalitätsfallen]

 
 
05
April
Früher
Heute mal wieder Multimedia-Quatsch. Sowas hab' ich anno '95 gemacht und würde es immer noch gerne machen. Nur besser und deshalb mach' ich's nicht. Blöd, sowas. Denn bad is the new good. Aber auch dafür reicht's nicht. Bä! Viel Spaß!


 
 
04
April
Sich selbst einen Kinnhaken verpassen
Das habe ich heute geschafft, als ich versuchte meinen Rucksack mit meinem Notebook aus dem Fahrradkorb zu ziehen und mir der Zipfel entglitt.

 
 
Ein Unfall
Beim Freihändigfahren fährt jemand so schnell und so knapp an mir vorbei, dass er mir mit seiner wedelnden Jacke den Lenker um 180 Grad herumreißt, mein Fahrrad flachlegt und ich auf dem flach rutschenden Fahrrad sitzend nach einigen Metern unverletzt zum Stehen komme. Sitzend zum Stehen kommen, jaja.

 
 
Musikindustrie
Unser Musiklehrer sagte: Die Musikvideos sind Werbung für den Song. MTV und Viva verdienen Geld, wenn sie Musikvideos zeigen. Jetzt haben die Musiksender angeblich kein Geld mehr die neuesten Videos zu zeigen und müssen daher Reality-Mist machen. Und wieder mal ist ein Stückchen Schulwissen veraltet.

 
 
03
April
Weisheiten zur Philosophie
Es gibt auch noch eine zweite Möglichkeit, ein Geisteswissenschaftler zu werden: Man muss nur gut nachäffen können. Allein durch Nachäffen habe ich es zu Spitzennoten in allen Sprachen gebracht und wenn ich jetzt einen Abstract schreibe, hilft Jargonnachäfferei ganz ungemein. Nur leider lässt sich ja so richtig kluges Zeug nicht einfach nachäffen.

 
 
02
April
Freud und Leid
Das Tolle am Autofahren ist, dass einem Ideen kommen. Das dumme ist, dass man sie nicht aufschreiben kann und so spätestens ab der dritten genervt ist.

 
 
01
April
Dialog zum Sonntag – Das Un(ter)bewusste
Froschfilm: Wos redst imma fia an fuachtboran Dialekt?

Coccinella: Vielleicht vermisse ich ja unterbewusst den Süden?

Froschfilm: Pah! „Unterbewusst“, blöde Psychologisierung!

Coccinella: Deine große Abneigung gegen Psychologisieren verrät sehr viel über dein Unterbewusstsein!

Froschfilm: Tolle unfalsifizierbare Theorie! Viel mehr über mein Unterbesufftsein verraten meine Träume, die ja seit einiger Zeit leicht gekürzt auch öffentlich sind. Heute hatte ich z.B. den Albtraum, man würde mir ein Diensthandy aufdrücken wollen!

Coccinella: In deinen Träumen tobt sich dein Unterbewusstsein aus, weil du es tagsüber unterdrückst!

Froschfilm: Ja! Genau wie Meister Kant es befiehlt, glaube ich irrigerweise immer noch an ein pflichtbestimmtes Leben. Und nicht an eines, in dem sich „Hello Kitty“ und „Kauf dich Glücklich“ Guten Tag sagen!

Coccinella: Aha! Und aus Pflichtbestimmtheit erzählst du mir dann jeden morgen deine brühwarmen Träume, sodass ich gar keine Chance habe mir meine zu merken!

Froschfilm (ist pedantisch): Die Träume sind höchstens noch bettwarm! Ich muss ja immer die Hälfte dazuerfinden, damit sie halbwegs Unsinn ergeben.

Coccinella: Nieder mit der Zensur des Unterbewußten!

Froschfilm: Oh Gott! Lieber nicht! Eigentlich haben wir doch viel zu viel davon! Alles muss aufgeklärt werden, so dass wir eines Tages friedlich in der Erkenntnis unseres vollständigen Determinismus wie Kühe leben können. Alles muss bewusst sein, das Unbewusste muss weg!

Coccinella: Mir ist ganz unbewusst, ob unbewusst und unterbewusst dasselbe ist.

Impartial Spectator (glaubt, dass dieser Punkt überbewertet ist). Und damit haben wir die erste Regieanweisung, die sich ausschließlich auf den unsichtbaren Geisteszustand einer Figur bezieht.

 
 
30
März
Der alte Fuchs
"Mühsames Lernen oder peinliches Grübeln, wenn es ein Frauenzimmer darin hoch bringen sollte, vertilgen die Vorzüge, die ihrem Geschlechte eigentümlich sind, und können dieselbe wohl um der Seltenheit willen zum Gegenstande einer kalten Bewunderung machen, aber sie werden zugleich die Reize schwächen, wodurch sie ihre große Gewalt über das andere Geschlecht ausüben."
Beobactungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen.

Bald sind wir wieder soweit.

 
 
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Last update: 19. Dez, 09:34
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