| letzte Kommentare: / ... was ja dafür... damals / Schule wirkt nach pelicola delle rane / glaube nicht, dass... c17h19no3 | |
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... neuere Stories
28
Januar
Umgangsformen
Zu wie viel Smalltalk ist man eigentlich verpflichtet, wenn man von fremden Leuten bestürmt wird, die nur mal schnell das Baby sehen wollen?
27
Januar
Fruchtfreies Fruchtjoghurt
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26
Januar
Hommage an Goncourt
![]() ![]() ![]() Vielleicht wären mehr Fotos die Lösung für mein nicht vorhandenes Problem mit der Stillosigkeit dieser Seite.
25
Januar
Geschenke
Die Firma Gefro schickt uns ungefragt ein Paket. Enthalten ist eine Tütensuppe, wohl als Werbegeschenk gemeint. Nimmt man die geschenkte Suppe ins Maul, schmeckt sie sehr schlecht und verfehlt also ihren Zweck. Außerdem befindet sich in dem Paket ein Glas mit der doch bemerkenswerten Aufschrift "Suppe - das universelle Kräuterwürzmittel".
24
Januar
Einfalt
Neulich schrub ich ironisch: Meine Hobbies sind Lesen, Schwimmen, Fahrradfahren. Erst als ich den Satz vollendete, fiel mir auf, dass er wahr war.
23
Januar
Sinng.
Sehr geehrte Frau Ada Charlotte D.,
wir freuen uns, Sie als neues Mitglied unser Versicherung willkommen zu heißen. Vergessen Sie nicht, die beiliegende Versichertenkarte zu unterschreiben. Nach drei Tagen in der Hölle geben wir auf. Die Kleine will den Stift nicht halten.
22
Januar
So nicht
Ich lese dieses:
Berkeley turned out to be the perfect place to write. Like Stanford it combined the search for the Absolute with the search for the perfect cappuccino (the latter, at least, could be found at Cafe Milano), and threw in a highly public intellectual culture of coffeehouses and bookstores for good measure. Ich denke mir dazu: Nein! Genau das ist es NICHT! Lieber mit ein paar Punks in einem hässlichen Zimmer veröden*, als die Suche nach dem perfekten Cappuccino zum Lebenssinn erheben! Bücherläden und Kaffeehäuser sind ja schön, man mag sie gerne genießen. Aber Lifestyle muss doch etwas Unausgesprochenes sein und gerade nicht etwas, das man mit zwei Schlagworten umreißen und dann erstreben kann. Warum verwechseln so viele kluge Leute Milchschaum mit Atmosphäre, Bücher mit Klugheit und Design mit Geschmack? Ich will da nicht mitmachen. Ich esse lieber einen Apfel als Kaffee zu trinken, verschenke meine Bücher und lebe in Billigmöbeln. Eine Trotzhaltung ist immer noch besser, als da mitzumachen. Zum Abschluss noch ein Klischee: Die Italiener haben gerade dadurch Stil, dass sie sich nicht drum kümmern. Oder zumindest es nicht zugeben. Nur so geht das nämlich. *Richtig veröden. Nicht Verödung spielen. Darum geht es doch. Wenn Lifestyle wichtig sein soll, muss er echt sein und keine gekaufte Attitüde.
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